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Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau

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die Polizei zu rufen machten<br />

wir uns dann langsam auf den<br />

Weg zum Bahnhof, es galt den<br />

Zug nach Berlin zu bekommen.<br />

Alle zwischenzeitlich vermissten<br />

tauchten plötzlich doch pünktlich<br />

auf – inzwischen war es<br />

nichts besonderes mehr, wenn<br />

mal einer fehlte. Nach großer<br />

Verabschiedung und der ein<br />

oder anderen Träne war dieser<br />

Abend für die meisten von<br />

uns das Ende des Ukraineaustauschs.<br />

Gefallen hat es glaube<br />

ich jedem.<br />

48<br />

Jo<br />

2 Tage in Berlin – oder: Ein Sack Flöhe<br />

macht Urlaub<br />

18./19.07.09<br />

Die Reise nach Berlin fängt müde an. Nicht nur ein bisschen müde, das übliche<br />

müde halt, sondern richtig müde. So müde, wie man halt ist, wenn man sich<br />

die ganze Nacht auf zugigen Bahnhöfen, in rappelnden Regionalbahnen und<br />

rasenden ICEs herumgetrieben hat. Schlafen kann man dort nicht wirklich, höchstens<br />

ruhen, selbst dass fällt schwer. Trotzdem sind alle Mitglieder der Gruppe<br />

nach der Ankunft im Berliner Hauptbahnhof wieder wach (erstaunlich wach,<br />

möchte man schon fast meinen) und werden von mir und Jakob in beeindruckend<br />

schnellem Tempo mit komplettem Gepäck vom Bahnhof zum Reichstag<br />

getrieben, das erste touristische Highlight dieses Tages. Die Führung dort verläuft<br />

unspektakulär, ist aber durchaus interessant und eine gute Einstimmung auf<br />

die Hauptstadtatmosphäre, auch wenn die Gäste aus der Metropole Kiev sich<br />

nicht so recht mit der Aussage des Führers anfreunden können, dass „Berlin<br />

flächenmäßig größer als New York sei“. Kann doch gar nicht! Die größte Stadt<br />

überhaupt ist doch eh Kiev!<br />

Ohne Lösung dieses Problems, dafür aber von dem dringenden Wunsch getrieben<br />

die Taschen abzuwerfen und mit einer kalten Dusche die Erinnerungen<br />

an die vergangene Nacht wegzuspülen, machen wir uns mit der U-Bahn auf

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