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Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau

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<strong>Austausch</strong> <strong>2009</strong><br />

zu unserem Hotel. Das überrascht für den günstigen Preis mit einem aufgeräumten<br />

Aussehen und funktionaler Ausstattung; wohl auch sehr zur Zufriedenheit der<br />

Gäste. Auch das folgende Mittagessen (stilecht beim Griechen) findet allgemeinen<br />

Zuspruch; die Koordination des kommenden Sightseeing-Programmes birgt<br />

allerdings Tücken. Die Mädels wollen shoppen, die Jungs am liebsten ganz Berlin<br />

in den verbleibenden 3 ½ h sehen: ein Interessenskonflikt. Der erfahrene und souveräne<br />

Gruppenleiter teilt die Gruppe in 2 Teile auf: ‚Teil Konsum‘ und ‚Teil Kultur‘<br />

und schließt sich der hochmotivierten männlichen Kulturgruppe an. Von da an<br />

stehen die Füße nicht mehr still, Berlin wird vom Tiergarten an aufgerollt, zwar gehen<br />

immer wieder Gruppenmitglieder verloren, werden allerdings auch regelmäßig<br />

wieder aufgefunden und zurück ins Glied sortiert. Wenige Gewaltmärsche und viele<br />

Attraktionen später mündet die Tour in einem finalen Mauerstückreste-Posing am<br />

Potsdamer Platz und endet daraufhin mit der wiedervereinigten Gruppe im Hotel.<br />

Dort machen sich die Mädchen „kurz frisch“ (also höchstens 2 h duschen, kämmen,<br />

schminken, etc…) während sich die Jung Butterbrote mit Bergen von Wurst und<br />

Käse einwerfen. Danach geht es mit der U-Bahn in den Club „Matrix“ (zuvor teilen<br />

sich alle Mädchen eine Tafel Schokolade als ‚Abendessen‘, krasser Kontrast zu der<br />

Jungengruppe), direkt unter der Haltestelle Warschauer Platz um mehr oder weniger<br />

fit noch ein wenig das Tanzbein zu schwingen. Der komaartige Schlaf danach ist<br />

der Tribut für die Entbehrungen der vorangegangenen 24 Stunden…<br />

Das tolle Frühstück am Tag darauf versüßt den verbliebenen Abschiedsschmerz<br />

hoffentlich noch ein wenig und stärkt uns alle für die letzte Reise auf deutschen<br />

Boden: die zum Flughafen. Es ist nicht ganz klar, ob die apathischen Blick aus dem<br />

Busfenster während der Fahrt dem nahenden Abreise oder der totalen Erschöpfung<br />

der vorangegangenen Tage geschuldet sind, alles in allem verläuft die Fahrt zum<br />

Flughafen jedenfalls sehr ruhig.<br />

Nach einem kurzen Intermezzo am Flughafen, bei dem nur wenige Ukrainer unauffindbar<br />

verschwanden, konnten trotzdem alle gemeinsam (nach wenigen Problemen<br />

in der Sicherheitskontrolle) in das Flugzeug nach Krakau gesetzt werden und<br />

erfolgreich in Richtung Heimat geschickt werden.<br />

Fabian

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