Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau

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Programm: eine Präsentation über Lasertechniken im Allgemeinen und Speziellen
brachte erst einmal alle Anwesenden auf einen Wissensstand - durch
anschauliche Versuche, Bilder und die große Motivation des vortragenden
Doktoranten.
Bei der Führung durch die verschiedenen Bereiche brachten die abwechslungsreichen
Anwendungsgebiete
der Laser dann auch
unsere Ukrainer zum staunen:
Modellierungen von
Produkten für die Medizin,
wie zum Beispiel Prothesen,
oder Kleinteile die anders
schwer herzustellen sind,
verschiedene Oberflächenbearbeitungsmethoden
,die
anhand von verschiedenen
Bildmotiven erprobt wurden,
sowie vieles mehr!
Ein kleiner Ausflug zum Uniklinikum
mit seiner spektakulären Aufmachung und die Mensa-Vita sollten dann
die Zeit bis hin zur zweiten Institutsbesichtigung ausfüllen.
Eigentlich angedacht um eine größere Abwechslung anbieten zu können
begnügte sich der Großteil mit Currywurst und Pommes – es gab schließlich
weder „Borschtsch“ noch irgendeine damit konkurrenzfähige Suppe oder
andere ausreichend verlockende Speisen.
Frisch gestärkt nährten wir uns nun dem Höhepunkt des Tages: dem Fahrsimulator
des Institutes für Kraftfahrzeuge (IKA). Doch zuerst gab es auch hier eine
kurze Einführung über aktuelle Projekte wie der automatischen Fahrassistenz
bei PKW und LKW, die Weiterentwicklung von Autoverkleidungen und allerlei
generelle Testvorrichtungen für Fahrwerk- und Karosserietests. Darauf folgte
dann endlich die Analyse und Modellierung von Fahrverhalten mit unseren
Austauschteilnehmern als Testobjekten. –jeder einzelne durfte etwa eine viertel
Stunde einen LKW im Fahrsimulator lenken- für die Meisten Ukrainer, die noch
keinen Führerschein besaßen eine Premiere und damit ein Riesenspaß. Und so
wurde bei den vielen überfahrenen Bordsteinen und Frontalcrashs die Erschütterungsfunktion
des Simulators besonders häufig beansprucht.
In diesem Sinne vielen Dank an beide Institute für ihr Engagement und unsere
zufriedenen Ukrainer!
Verena