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Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau

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kulturerbe, die Sophienkathedrale und die Klosterkirche St. Michael zu sehen,<br />

wie auch ein Denkmal der Fürstin Olga. Anschließend besuchten wir noch die<br />

Hauptstraße Chreschtschatyk, den Independence Square und den Platz der<br />

Freundschaft aller Nationen mit seinem großen, überspannenden Bogen. Bei<br />

jedem Stopp zeigte sich die Begeisterung der Ukrainer für Gruppenfotos, was<br />

auch zum heutigen Tagesmotto (Gruppenfoto) führte.<br />

Zwischendurch durften wir beim Essen im Selbstbedienungsrestaurant erste<br />

Bekanntschaft mit der ukrainischen Küche machen. Wir deutsche Teilnehmer<br />

waren ausnahmslos begeistert von Borschtsch, der einheimischen Rotebeete<br />

Suppe und Warenyki, Teigtaschen mit Kartoffeln, Fleisch oder Kirschen gefüllt.<br />

Eingeschoben in den Stadtrundgang<br />

war ein Besuch<br />

des Tschernobyl-Museums.<br />

Hier erfuhren wir mehr über<br />

das Kraftwerk, die Explosion,<br />

die Rettungsaktionen und<br />

die Menschen des Tschernobyl-Gebiets.<br />

Dies erwies sich<br />

insgesamt als eine sehr gute<br />

Vorbereitung auf den anstehenden<br />

Besuch des Sperrgebiets<br />

am nächsten Tag.<br />

Den Tag ließen wir bei ukrainischem<br />

Fastfood in Form<br />

eines Würstchen im frittierten Teigmantel (Parepitschka) und russischem Bier<br />

am Europa Square ausklingen.<br />

Gregor<br />

Tschernobyl<br />

03.06.09<br />

Nach einer recht kurzen Nacht begann unser Tag wie gewohnt mit einer kalten<br />

erquickenden Dusche. Zum Frühstück gab es lecker Blinys, dazu Brot mit Käse<br />

und einem dicken Scheibchen Schinken. So konnten wir wohlgenährt in einen<br />

ereignisreichen Tag starten. Heute stand Tschernobyl auf dem Programm, eine<br />

Fahrt zum 1986 bei einem Unfall schwer beschädigten Atomkraftwerk und in die<br />

nahegelegene Geisterstadt Pripjat. Da wir Tags zuvor das Kiewer Tschernobylmuseum<br />

besucht hatten, wussten wir in etwa was auf uns zukommen würde,<br />

doch rechneten die Phantasievollen unter uns mit dreiäugigen Fischen und

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