Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau

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rand hingegen wird dafür umso interessierter fotografiert und ist Gegenstand
angeregter Diskussionen.
Ebenso angeregte Diskussionen darf ich mit dem Wachmann im Haus der
deutschen Geschichte führen, der es deutlich weniger lustig als die Gäste findet,
dass diese jedes Ausstellungsstück anfassen und sich dabei fotografieren
lassen müssen. Nach einem kurzen Sprint durch die ersten Jahre (offensichtlich
uninteressanter) deutscher Nachkriegsgeschichte treffen wir dann auf Höhe
des Jahres 1985 auf einen russischen Museumsbediensteten, der den Ukrainer
(auf russisch!) die letzten 20 Jahre unserer Geschichte erläutern kann. Der Sprachenwechsel
scheint seine Wirkung nicht verfehlt zu haben, die Gäste stehen
(das erste Mal an diesem Tag) andächtig da und lauschen den Worten des
Vortragenden. Ohne übermäßig viel zu fotografieren. Ohne zu schwatzen.
Ohne sich alle Erklärungen nochmal auf Deutsch übersetzen zu lassen…
Die Rückfahrt ist kurz und schmerzlos, und abgesehen von einigen Sonderwünschen
(Ukrainer, die ihren eigenen Fahrservice wünschen, etc.), entspannend.
Der Abend ist dann noch ein kulturelles Highlight, das Aachener Studentenorchester
muss das Gegenstück zum ukrainischen Nationalballett darstellen,
was sie mit Bravour zu erfüllen vermögen.
Ruhig klingt der Abend dann noch mit Weizenbier aus.
Fabian
Düsseldorf
10.07.09
Auf geht’s nach Düsseldorf! Um kurz vor neun am frühen Morgen startete der
Zug in Richtung Landeshauptstadt. Der Blick aus dem Zugfenster sagte (noch)
trockenes Wetter voraus. Ob das so bleiben sollte? Wir sollten es im weiteren
Verlauf des Tages zu spüren bekommen.
Zuerst einmal war die erste Attraktion des Tages der Aquazoo. Zufälligerweise
kamen wir gerade rechtzeitig zur Fütterung der kleinen Haie im Aquarium und
konnten uns das Schauspiel direkt ansehen. Wären da nicht die nervigen angenehmen
kleinen Kinder eines Kindergartens gewesen... so war das ganze
etwas lauter ;-)
Insgesamt war die gesamte Gruppe recht lange im Aquazoo und trotz der leider
nur deutschsprachigen Schilder waren die Meeres- und Flusstiere ein begehrtes
Fotomotiv bei den Ukrainern. Um genau diese Tiere nicht zu stören, durften
Fotos im Zoo auch nur ohne Blitz gemacht werden. Naja, die Ukrainer hatten
das auch trotz der deutschen Schilder begriffen, aber einer der deutschen