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Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau

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Auf geht‘s, ab geht‘s - 2 Wochen wach<br />

01.06.09<br />

Pünktlich um 13.39 Uhr setzte sich der RE4 am Aachener Hauptbahnhof in<br />

Bewegung. Ziel: Mönchengladbach. Von dort bestand bester Anschluss an<br />

den überregional bekannten Flughafen „Airport (Dortmund) Holzwickede<br />

International“. Um die Fahrtzeit zu verkürzen, lernten einige schon einmal ein<br />

paar Wörter auf ukrainisch.<br />

Neben dem allseits bekannten „Привет!“(Hallo) und der doch eher veralteten<br />

Grußformel „Cлaва Icycy Xpиcтy!“ (Gelobt sei Jesus Christus!) erfuhren wir,<br />

dass der Buchstabe „г“(g) den Sowjetideologen als bourgeois-imperialistischer<br />

Konsonant galt und daher aus allen Wörterbüchern verbannt wurde.<br />

Angekommen am Bahnhof „Holzwickede Airport“ wartete schon der Shuttle-Bus<br />

auf uns. Da wir jedoch noch viel Zeit hatten, beschlossen wir einmal quer durch<br />

das legendäre Holzwickede-Dorf zu laufen und das Geld für den Shuttlebus<br />

in ein Eis zu investieren. Intelligenterweise kaufte sich Verena ihr Eis in einem<br />

Becher, sodass ein anderer Ihren Koffer ziehen durfte.<br />

Schließlich standen wir vorm Schalter<br />

und wurden vom Wizzair-Angestellten<br />

mit den fast schon gesungenen<br />

Worten: „dann ist ihr Gate Nummer<br />

zwei!“ verabschiedet. Leonie drehte<br />

sich um und sang diese eingängige<br />

Satzmelodie laut nach, worauf der<br />

Angestellte anfing zu lachen und<br />

hinzufügte: „Ist halt Geschäftssprache!“<br />

Als wir dann unser Gate erreichten,<br />

stellten sich die wartenden Personen<br />

wie bei einer Massenpanik direkt<br />

hinter uns, um auch ja nicht als letzter<br />

an Board gehen zu müssen. Und<br />

so standen wir dann erstmal eine<br />

Weile, erst 20 Minuten, dann mehr<br />

als eine Stunde.<br />

Eine große Überraschung war der Wizzair-Service an Board. Es gab Wasser oder<br />

Orangensaft(-imitat?) und Kaffee oder Tee.<br />

In Kiew Boryspil (Міжнародний аеропорт Бориспіл) angekommen, wurden<br />

wir dann auch schon lauthals von unseren ukrainischen <strong>Austausch</strong>partnern<br />

und einem großen „Aachen-Kiew“-Plakat begrüßt. Alle waren sehr gespannt<br />

darauf, wer nun mit wem (es war schon 23.30 Uhr) nach Hause gehen sollte.

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