Austausch 2009 - Fachschaft Maschinenbau

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wir die Suche fort und durchquerten die zahlreichen Unterführungen in Kiew,
für welche die Kiewer Einwohner wohl ein Faible zu scheinen haben. Es gibt sie
unter nahezu jeder Straße und in Ihnen verbergen sich immer viele Geschäfte,
die angefangen von Lebensmitteln über Blumen bis hin zur kompletten Inneneinrichtung
einer Wohnung alles verkaufen. Es gibt sogar komplette Einkaufszentren
unter der Erde und wenn man nicht aufpasst kann man sich dort auch ganz
gut verlaufen. Dabei wollte man doch nur eine Straße über-, äh unterqueren...
Da wir erstmal genug von der Suche hatten, suchten wir nach einem Iнтеpнет
KaФe. Ja, eine Woche ohne Internet ist möglich, aber es tut doch sehr gut,
wenn man mal wieder seine Mails checken und der Welt mitteilen kann, wo
man sich gerade befindet. Nachdem wir nun erstmal wieder genug Internetzugang
für die nächste Woche hatten, ging es zum Mittagessen zu Містер Снек
einer ukrainischen Fast-Food Kette, die leckere Sandwiches verkauft. Übrigens
hatten wir uns schon seit dem ersten Tag der Anreise vorgenommen dorthin zu
gehen, waren aber wegen des dicht gepackten Programmes bis dahin noch
nicht dazu gekommen. Dann, als wir unseren eigentlich Grund für den Ausflug
schon fast vergessen hatten, trafen wir auf einmal einige der ukrainischen Studenten
und sie konnten uns mehr oder weniger direkt zu einem Laden führen,
der doch tatsächlich Postkarten im Sortiment hatte! Voller Zufriedenheit und
etwa drei Stunden
nach dem
a n g e d a c h t e n
Zeitpunkt trafen
wir dann endlich
am Sandstrand
d e s D n e p r i m
Herzen von Kiew
ein. Dort konnten
wir noch einige
Sonnenstrahlen
tanken, noch unwissend,
dass uns
die nächste Hürde
noch bevorstand:
Das Abschicken
und Adressieren
der Postkarten... Doch dazu sollte es an diesem Tag noch nicht kommen.
Tim