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B-Wagen<br />
Auf der Kaiserswerter Allee kreuzen zwei Zügen der Düsseldorfer Linie 711. Dabei werden die Bauartunterschiede<br />
der Reihen 4000 und 4200 sichtbar AXEL REUTHER (2)<br />
Über die U79 sind Düsseldorf und Duisburg<br />
miteinander verbunden. Am 20. April 2010<br />
passierten die Duisburger Tw 4704 und<br />
4717 Düsseldorf-Froschenteich in Richtung<br />
der südlichen Nachbarstadt MICHAEL KOCHEMS<br />
Ab Sommer 1987 erreichten die Düsseldorfer B-Wagen auch Krefeld, wo hier Tw 4219 der Linie 76<br />
an der Endstation Ostwall/Rheinstraße auf einen M-Wagen der Krefelder <strong>Straßenbahn</strong> trifft<br />
Asynchronfahrmotoren ermöglichen, aber<br />
eine wesentliche höhere Belastung im Anfahrund<br />
Bremsbereich. Der Einsatz der Drehstrommotoren,<br />
die nicht nur leichter, sondern<br />
auch einfacher zu warten sind, hatte auch<br />
Konsequenzen für eine Reihe sonstiger Funktionen<br />
wie der Heizung oder der Rückspeisung<br />
der Bremsenergie ins Fahrleitungsnetz.<br />
Der mechanische Teil der Fahrzeuge entstand<br />
unverändert bei der Düsseldorfer Waggonfabrik,<br />
die neue elektrische Ausrüstung projektierte<br />
die Siemens AG und baute sie zusammen<br />
mit den Firmen BBC Mannheim und Kiepe<br />
Düsseldorf. Die für die neue Technik notwendigen<br />
Gerätschaften ließen sich nicht vollständig<br />
unter dem Wagenkasten unterbringen, daher<br />
fallen bei den Düsseldorfer Wagen zwei<br />
Am 5. Juni 2013 startete mit dem Tw 4278 einer<br />
der Düsseldorfer B-Wagen der zweiten Serie in<br />
Dießem zur Rheinstraße<br />
CHRISTIAN LÜCKER<br />
<strong>STRASSENBAHN</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 5 | 2014<br />
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