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Theorie Sozialkompetenz in der Resonanzmethode - Institut Kutschera

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so wie Essen und Tr<strong>in</strong>ken. Ohne diese können wir nicht überleben. Wir brauchen aber die<br />

Eltern auch für unser leibliches Wohl, und jedes K<strong>in</strong>d weiß, dass es ohne Eltern nicht<br />

überleben kann.<br />

Jedes K<strong>in</strong>d lernt im vorgegebenen Rahmen, wie es die Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Eltern erreichen<br />

kann. Es entwickelt daraus e<strong>in</strong>e Überlebenshaltung, die auch im Erwachsenenalter bestehen<br />

bleibt. Es wird auf dieses Verhalten e<strong>in</strong>geschränkt und fast fixiert, weil es von starker<br />

Existenzangst, Verlustangst usw. geprägt ist. Es bangt um die Existenz, wenn die Eltern es<br />

verlassen und erlebt dadurch auch Angst, die Liebe <strong>der</strong> Eltern nicht erreichen zu können,<br />

wenn es etwas an<strong>der</strong>es macht. Wenn wir diese massiven Blockaden nicht lösen, kommen<br />

wir aus dieser Schl<strong>in</strong>ge nicht heraus und werden das Gleiche immer wie<strong>der</strong>holen. D.h. aber<br />

auch, dass wir alle Übungen, alles an<strong>der</strong>e Wissen und Lernen dazu benutzen, <strong>in</strong>nerhalb<br />

dieses gelernten Rahmens Verbesserungen vorzunehmen, und es sehr schwer ist, über<br />

diese Grenzen zu kommen. (vgl. KUTSCHERA, 1994)<br />

<strong>Theorie</strong> OÖ_ 1/281008 www.kutschera.org S28/113

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