Energienutzungsplan Landkreis Regen
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6.1. BIOENERGIE<br />
Die nachfolgende Tabelle 8 zeigt auf, welche Potentiale unter Berücksichtigung der getroffenen<br />
Annahmen für die Wärmegewinnung möglich sind:<br />
Gemeinde<br />
Potential an Restholz für die<br />
energetische Verwertung aus<br />
forstwirtschaftlichen Flächen<br />
[kWh/a]<br />
Potential nach Abzug der<br />
derzeitigen Nutzung<br />
[kWh/a]<br />
Achslach 7.628.000 3.158.000<br />
Arnbruck 8.930.000 k.A.<br />
Bayerisch Eisenstein 15.458.000 12.561.000<br />
Bischofsmais 10.592.000 2.478.000<br />
Böbrach 6.917.000 5.036.000<br />
Bodenmais 13.075.000 -12.474.000<br />
Drachselsried 10.780.000 k.A.<br />
Frauenau 17.949.000 13.156.000<br />
Geiersthal 4.156.000 -8.141.000<br />
Gotteszell 1.864.000 -553.000<br />
Kirchberg i. W. 7.499.000 -5.349.000<br />
Kirchdorf i. W. 5.894.000 1.629.000<br />
Kollnburg 10.178.000 -2.336.000<br />
Langdorf 9.054.000 1.890.000<br />
Lindberg 34.538.000 31.703.000<br />
Patersdorf 2.576.000 114.000<br />
Prackenbach 7.113.000 -1.282.000<br />
<strong>Regen</strong> 10.327.000 -6.090.000<br />
Rinchnach 7.644.000 -24.668.000<br />
Ruhmannsfelden 399.000 -6.012.000<br />
Teisnach 5.167.000 -1.441.000<br />
Viechtach 11.550.000 -4.259.000<br />
Zachenberg 4.575.000 3.575.000<br />
Zwiesel 8.820.000 -32.102.000<br />
Gesamt 202.973.000 -29.408.000<br />
Tabelle 8: Potential an Restholz für die energetische Verwertung; Gesamter <strong>Landkreis</strong> ohne Arnbruck<br />
und Drachselsried<br />
Das ungenutzte Potential ergibt sich aus der Verrechnung des ermittelten Potentials und des<br />
aktuell energetisch genutzten Materials. Derzeit wird mehr Holz für die Wärmeerzeugung verbraucht,<br />
als jährlich an minderwertigem Brennholz innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es nachwächst.<br />
Zur tatsächlichen Holznutzung im Privatwald gibt es keine umfassenden Erhebungen, aber Erfahrungswerte<br />
(Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten <strong>Regen</strong>). Der Holzzuwachs wird<br />
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