Die Wald
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57* Subalpiner Fichtenwald mit Heidelbeere, Sphagno-Piceetum calamagrostietosum<br />
villosae, Myrtillus-Ausbildung<br />
Höhe<br />
Standort<br />
Subalpine Stufe. West-, Nord-und Osthänge.<br />
Saure, frische Böden (Podsol).<br />
Geologie: Buntsandstein der ostalpinen<br />
Decke und dessen Gehängeschutt.<br />
Exposition<br />
w<br />
Boden<br />
s<br />
o<br />
D" m<br />
=~I- ;<br />
Feucht -<br />
Nass<br />
1000<br />
Arm Mittel Reich o<br />
L:; 500 m ü.M.<br />
11 1000mü.M.<br />
o 1500mü.M.<br />
2000mü.M.<br />
Verbreitung<br />
FL: Heubühl-Krüppel, Guschgfiel.<br />
Allg.: In den Alpen weit verbreitet auf<br />
sauren Gesteinen.<br />
Systematik<br />
Der Name wurde von BURGER in<br />
LIENERT (1982) im Kanton ObwaIden<br />
eingeführt. In KUOCH (1954):<br />
Piceetum subalpinum myrtilletosum.<br />
Naturwald<br />
Offener bis geschlossener Fichtenwald<br />
ohne Strauchschicht. Krautschicht<br />
lückig, Moosschicht gut entwickelt.<br />
Häufige, typische Arten:<br />
BS Fi, (Lä, Vobe)<br />
SS<br />
KS<br />
Heidelbeere, <strong>Wald</strong>-Schmiele,<br />
Sauerklee, Alpenlattich, Breiter<br />
Wurmfarn, Rippenfarn, Wolliges<br />
Reitgras<br />
MS Widerton (polytrichum spec.),<br />
Etagenmoos (Hylocomium<br />
splendens) und andere Säurezeiger<br />
Übergänge<br />
Zu 50, 55, 70.<br />
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