Die Wald
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65 Schneeheide-Föhrenwald (Erika-Föhrenwald, mit <strong>Wald</strong>föhre), Erico-Pinetum<br />
silvestris<br />
Exposition<br />
w<br />
N<br />
Höhe<br />
inm.ü.M.<br />
Boden<br />
m<br />
Standort<br />
Submontane und montane Stufe.<br />
Steile Süd- bis Westhänge. Sehr trokkene,<br />
flachgründige, steinige Kalkböden<br />
(Rendzina).<br />
Geologie: Ostalpin (Muschelkalk, Arlbergschichten<br />
und Hauptdolomit),<br />
Gehänge- und Rüfenkalkschutt; kleinflächig<br />
auch andere Kalkgesteine.<br />
Verbreitung<br />
FL: Rheintalhang, Schuttkegel der<br />
Rüfen, Saminatal-Westhang.<br />
Allg.: Alpen.<br />
s<br />
Trocken Dürr ~~<br />
Frisch<br />
Feucht<br />
Nass<br />
Arm<br />
Mittel Reich<br />
C-:'J<br />
500 m ü.M.<br />
D 1000mü.M.<br />
o 1500mü.M.<br />
[J 2000 m ü.M.<br />
Systematik<br />
E+K 72. Von BRAUN-BLANQUET,<br />
PALLMANN und BACH (1954)<br />
beschrieben.<br />
Naturwald<br />
Lichte <strong>Wald</strong>föhrenbestände. Strauchund<br />
Moosschicht oft gut entwickelt,<br />
Krautschicht von Gräsern und Seggen<br />
beherrscht, meist ziemlich geschlossen.<br />
Häufige, typische Arten:<br />
BS Fö, (Mbb)<br />
SS Berberitze, Strauchwicke, Homstrauch,<br />
Wolliger Schneeball,<br />
Liguster<br />
KS Weisse Segge, Erika, Fiederund<br />
<strong>Wald</strong>-Zwenke, Blaugras,<br />
Nickendes Perlgras, Echter<br />
Gamander, Ochsenauge, Ästige<br />
Graslilie<br />
Übergänge<br />
Zu 14, 12*, 61, 67.<br />
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