Die Wald
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Die Wald
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U·<br />
Nahverwandte Ausbildung<br />
12w Ausbildung mit Fieder-Zwenke<br />
Standort wie 12*, aber Böden wechseltrocken.<br />
Statt der Weissen Segge dominieren<br />
oft die Fieder-Zwenke und das<br />
Bunte Reitgras; andere typische Pflanzen<br />
sind <strong>Wald</strong>-Witwenblume, Hain<br />
Hahnenfuss und Berg-Segge.<br />
FL: Vereinzelte Flächen am Rheintalhang.<br />
<strong>Wald</strong>bau im Wirtschaftswald<br />
<strong>Wald</strong>bauliehe Eigenschaften<br />
12*: Gesamtzuwachs und Höhenbonität<br />
mittel. <strong>Die</strong> biologische Aktivität ist<br />
infolge Trockenheit nicht gross, Trokkenheit<br />
limitiert auch die Baumartenwahl:<br />
Bu, Es, Fö; an feinerdereichen,<br />
frischeren Stellen BAh, SAh, Ta, Lä.<br />
Nebenbestand aus Bu, WLi und Mbb.<br />
Gastbaumart: ev. Nu. Keine Fi. Boden<br />
oberflächlich oft ausgetrocknet.<br />
12w: Wechseltrockenheit ist dominierender<br />
Standortsfaktor. Auswahl<br />
darum auf Baumarten beschränkt, die<br />
zeitweilige Vemässung und Trockenperioden<br />
gut überstehen: Es, BAh, Bu,<br />
Fö, Lä; unter 700 m ü.M. auch TEi.<br />
Keine Fi. Bu-Qualität deutlich schlechter<br />
als in 12a.<br />
In warmen Hanglagen kann das intensive<br />
Seitenlicht zur Schaffung einer<br />
plenterartigen Bestandesstruktur benutzt<br />
werden. Sonst Femelschlagverfahren<br />
mit kleinflächigen Schirmhieben.<br />
Befahrbarkeit wegen Steilheit oft<br />
unmöglich.<br />
Bestockungsziel<br />
12*: Vom reinen Bu-<strong>Wald</strong> mit Ta und<br />
Fö bis zum Mischwald aus BAh, Es, Fö<br />
und Lä (mit weiteren Edellaubbäumen)<br />
alles denkbar. Minimaler Laubbaum-Anteil<br />
von 60%.<br />
12w: Vom TEi-Fö-Mischwald (in tieferen<br />
Lagen) bis zum Laubmischwald<br />
mit Bu und Ta. Viele Möglichkeiten<br />
offen. Minimaler Laubbaum-Anteil<br />
von 70%.<br />
VeIjüngung<br />
Natürliche VeIjüngung an sich kein<br />
Problem, in 12* infolge trockenem<br />
Oberboden für gewisse Baumarten<br />
erschwert. Bei grossflächigen Eingriffen<br />
Entwicklung einer VeIjüngungshemmenden<br />
Strauchschicht möglich.<br />
Bu-VeIjüngung unter Schirm.<br />
Spätere Pflege<br />
Bu nicht in Einzelmischung, sie<br />
bedrängt qualitativ überlegene Lichtbaumarten.<br />
Kombination von Lichtund<br />
Halbschattenarten möglich (v.a.<br />
12w). Förderung des Unterwuchses<br />
und Nebenbestandes zur Bodenpflege<br />
und für ein günstiges Bestandesklima<br />
gegen Bodenaustrocknung und<br />
Bodenerosion. Nu nicht in Mischung<br />
mit Bu oder Ei.<br />
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