Die Wald
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Die Wald
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I8a<br />
geeignetste Betriebsart fiir diese <strong>Wald</strong>gesellschaft.<br />
Sie erlaubt auch, auf<br />
standörtliche Unterschiede Rücksicht<br />
zu nehmen und den ungleichen Eigenschaften<br />
der einzelnen Baumarten auf<br />
kleinster Fläche Rechnung zu tragen.<br />
Der Plenterwald setzt aber tragbare<br />
Wildbestände voraus, da sich auf der<br />
gesamten <strong>Wald</strong>fläche Ansamung einstellen<br />
soll.<br />
Befahrbarkeit oft durch Topographie,<br />
aber auch durch Schneeschmelze eingeschränkt.<br />
Bestockungsziel<br />
Vom Bu-dominierten Mischwald mit<br />
BAh und Ta bis zum Ta-dominierten<br />
Mischwald mit Bu und Fi alles denkbar.<br />
Der Laubbaum-Anteil beträgt<br />
mindestens 30%.<br />
VeIjüngung<br />
NaturveIjüngung durchwegs problemlos<br />
(Ta bei zu hohem Wildbestand<br />
stark gefährdet). Eingriffe infolge Verunkrautungsgefahr<br />
nicht zu gross wählen.<br />
Spätere Pflege<br />
In der Jugendphase muss stark zugunsten<br />
der Ndh eingegriffen werden, da<br />
v.a. auf stabileren, kalkreichen Böden<br />
die Verbuchungstendenz gross ist. <strong>Die</strong><br />
Konkurrenz von Bu, Ta und Fi ist so<br />
gross, dass alle übrigen, vom Standort<br />
her möglichen Baumarten, nur mit<br />
grossem Pflegeaufwand zu Qualitätshölzern<br />
werden.<br />
In Ta-reichen Ausbildungen fehlt der<br />
BAh und die BUl. BAh und BUl in Einzelmischung<br />
hochbringen, Es gruppenweise<br />
beimischen. Bu auch später<br />
zugunsten von Ta und übrigen Laubbäumen<br />
zurückdrängen. Auf diesem<br />
Standort kann ein ausgesprochener<br />
Baumartenwechsel beobachtet werden.<br />
Darum ist ein dauerndes Vorhandensein<br />
aller Mischbaumarten wichtig.<br />
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