PC Magazin Classic XXL Windows Desinfector (Vorschau)

Mobile computing
anzeige im Blickfeld des Fahrer befinden.
Zentrales Steuerelement und –anzeige ist
das 17-Zoll-Display. Navigation, Entertainment,
Fahrzeugverhalten oder Klimaanlage
und Sitzheizung lassen sich per Fingergeste
auf dem 1.920 x 1.200 Pixel hoch auflösenden
Multitouch-Display ansteuern.
CarPlay oder das iPhone im Auto
Das Armaturenbrett ist beim neuen Audi TT dem virtuellen Cockpit gewichen. Dabei handelt es sich um einen
12,3 Zoll großen TFT-Monitor, bei dem der Fahrer neben dem Tacho zum Beispiel die Zielführung sieht.
Ebenfalls auf einen Tablet-artigen Touchscreen
als zentrales Steuerelement setzen
die schwedischen Autobauer im neuen Volvo
XC90. Über die Größe und technischen
Details des verbauten Tablets schweigen
die Schweden noch. Doch erinnert das
hochkant eingebaute Display schon sehr
stark an ein iPad – nicht zuletzt, weil durch
CarPlay Apples Look & Feel und Bedienkonzept
im Wageninnenraum Einzug hält.
So verzichtet Volvo bei seinem neuen Infotainmentsystem
weitgehend auf Schalter
und Regler. Mobile Nomaden von heute
wollen auch im Auto bewährte Fingergesten
auf dem 9 bis 10 Zoll großen Touchdisplay
nutzen. Dank einer zusätzlichen Infrarot-Erkennung
soll das Display auch mit
Handschuhen bedienbar sein.
Via Sprach-, Touch- oder Lenkradsteuerung
können Fahrer auf die Inhalte ihres
iPhones zurückgreifen, die Navigation starten,
Anrufe tätigen oder die Klimaanlage
regeln. Neben Volvo wird CarPlay auch bei
Mercedes-Benz und Ferrari den Ton angeben
und die iPhone-Integration anbieten.
Andere Hersteller von BMW über Ford, General
Motors und Honda bis hin zu Peugeot
und Toyota werden dem Beispiel folgen und
ebenfalls Apples CarPlay verbauen. Doch
werden nicht alle Fahrzeugmodelle damit
ausgestattet. Vielmehr streben die meisten
Autobauer auch Allianzen mit Google
an oder haben sich, wie im Falle von Ford,
schon mit Microsoft verbandelt. Der Software-Gigant
stellt mit Windows Embedded
Automotive eine Plattform für Infotainmentsysteme
zur Verfügung, die auch bei
Nissan und Fiat eingesetzt wird.
Google Glass oder smarter navigieren
Mercedes-Benz wird mit Google Glass zusammen
an der Digital DriveStyle App
tüfteln. So soll der Fahrer mit Google Glas
Daimler-Benz setzt
bei Tür-zu-Tür-Navigation
auf Google
Glass.
und der Mercedes-App von Tür zu Tür navigieren
können, ohne im Auto das Fahrziel
nochmals eingeben zu müssen. Der
Mercedes-Fahrer gibt einfach das Ziel zum
Beispiel via Sprachbefehl an Google Glass
weiter und lässt sich zu seinem geparkten
Auto lotsen. Das Navigationssystem im
Auto übernimmt die Zieleingabe von Googles
smarter Brille.
_07QJH_Weber_pcm_04.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);13. Feb 2012 14:03:04
Leistungsfähige Prozessoren
arbeiten im
Hintergrund, wenn das Auto
aufwendige Grafiken auf
den Monitor zaubert (hier
Nvidia Tegra 3).
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