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Mobile<br />
mobile computing<br />
Computing<br />
Günstige Android-Tablets mit 7- oder 8-Zoll-Displays<br />
Discount-Tablets<br />
Ein guter Teil aller verkauften Android-Tablets geht inzwischen auf das<br />
Konto günstiger Geräte im Kompaktformat. Aber lohnt sich das Sparen hier<br />
wirklich? Wir stellen die Preisbrecher auf den Prüfstand. ■ Klaus Länger<br />
W<br />
enn von Tablets mit 7- oder 8-Zoll-<br />
Display die Rede ist, dann denkt man<br />
erst mal an die Flaggschiffe dieser Kategorie<br />
wie etwa das iPad Mini von Apple<br />
oder das Google-Tablet Nexus 7, das diesen<br />
Formfaktor bei den Android-Tablets<br />
erst populär gemacht hat. Aber für ein iPad<br />
Mini mit Retina Display muss man mindestens<br />
390 Euro auf den Tisch eines Apple-<br />
Store legen, und auch das aktuelle Nexus<br />
7 ist mit mindestens 230 Euro auch nicht<br />
unbedingt ein Schnäppchen.<br />
Die acht Android-Tablets mit 7- oder 8-Zoll-<br />
Screen in unserem Testfeld belasten das<br />
Budget mit Preisen zwischen 80 und 150<br />
Euro, da sie schon erheblich weniger bieten<br />
und dabei trotzdem über eine ordentliche<br />
Ausstattung mit mindestens einem Dual-<br />
Core-Prozessor und wenigstens acht GByte<br />
eMMC-Flash als Massenspeicher verfügen.<br />
Zudem bieten die Tablets im Test durch die<br />
Bank gute Displays mit wenigstens 1024 x<br />
768 Bildpunkten und einem IPS-Panel. So<br />
bieten sie aus allen Blickwinkeln ein gutes<br />
Bild ohne verfälschte Farben. Als Betriebssystem<br />
ist entweder Android 4.1 oder 4.2<br />
installiert, in jedem Fall mit vollem Zugriff<br />
auf alle Google-Dienste und den Play-Store.<br />
Es gibt zwar auf dem Markt auch Android-Talets,<br />
die noch weniger kosten, aber<br />
hier muss man sich dann mit Display-Auflösungen<br />
von 1024 x 600 oder gar nur 840 x<br />
480 Bildpunkten zufriedengeben, der Massenspeicher<br />
ist bei dieser ganz niedrigen<br />
Preisklasse oft nur vier GByte groß und<br />
auch als Arbeitsspeicher sind häufig nur<br />
512 MByte RAM vorhanden, die Prozessorleistung<br />
ist in der Regel auch niedriger. Zudem<br />
kommt hier oft ein nicht lizenziertes<br />
Android ohne Google-Dienst zum Einsatz.<br />
Durch die Mindestauflösung von 1024 x 768<br />
Bildpunkten als Vorgabe für unseren Test<br />
fällt allerdings auch das beliebte Samsung<br />
Galaxy Tab 3 7.0 durchs Raster, das die restlichen<br />
Kriterien erfüllen würde. Denn das<br />
Dual-Core-Tablet für 100 Euro liefert nur<br />
1024 x 600 Pixel. Das größere und von den<br />
Spezifikationen passende Galaxy Tab 3 8.0<br />
ist dagegen mit 190 Euro zu teuer für unser<br />
Testfeld.<br />
Asus MeMo Pad HD 7<br />
Asus stellt für Google die 7-Zoll-Tablets der<br />
Nexus-Serie her. Daher wundert es nicht,<br />
dass das Memo Pad HD7 an das erste Google<br />
Nexus 7 erinnert. Das Asus Memo Pad<br />
HD7 bietet ebenfalls ein IPS-Panel mit 1280<br />
76 www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 6/2014