02.05.2014 Aufrufe

PC Magazin Classic XXL Windows Desinfector (Vorschau)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

tipps & Tricks<br />

Programmfenster. Deren Inhalte werden automatisch<br />

in einer kleinen <strong>Vorschau</strong> angezeigt. Haben Sie Ihre<br />

Auswahl getroffen, klicken Sie auf das Doppelring-<br />

Symbol, um die einzelnen Dateien zu einem einzigen<br />

File zusammenzufassen und anschließend auf das<br />

Diskettensymbol, um ein PDF zu erstellen. Praktisch:<br />

Bevor es ans Speichern geht, können Sie eine Vielzahl<br />

von Parametern festlegen, darunter die Qualität des<br />

PDF-Dokuments, den verwendeten PDF-Standard<br />

und ob Seiten automatisch gedreht werden sollen.<br />

Android<br />

App-Berechtigungen überprüfen<br />

aSpotCat analysiert die installierten Apps und listet<br />

deren Berechtigungen übersichtlich sortiert auf.<br />

Android-Apps zeigen vor der Installation die Berechtigungen<br />

an, die sie erhalten. Viele Anwender dürften<br />

dem aber nur wenig Beachtung schenken, weil die<br />

Liste ähnlich uninteressant wirkt wie die Lizenzvereinbarungen<br />

bei <strong>Windows</strong>-Software. Welche Berechtigungen<br />

welche App tatsächlich erhalten hat, lässt<br />

Berichtigung<br />

sich nachträglich aber nur recht mühsam herausfinden,<br />

denn dazu muss man in den Einstellungen unter<br />

Apps jedes Programm einzeln anklicken. Zudem<br />

bleibt auch nach dem Lesen oft unklar, ob der Umfang<br />

der Berechtigungen in Ordnung ist oder zu weit<br />

geht. Hier hilft die App aSpotCat, die alle auf dem<br />

Mobilgerät installierten Apps analysiert und nach Berechtigungen<br />

auflistet. So können Sie leicht herausfinden,<br />

welche der Programme besonders neugierig<br />

sind oder sich durch ihre Funktionen negativ auf die<br />

Akkuleistung auswirken. Außerdem zeigt aSpotCat,<br />

welche Apps unbekannte oder veraltete Berechtigungen<br />

besitzen und hilft Ihnen so, potenziell schädliche<br />

Programme ausfindig zu machen.<br />

whs<br />

■ Leser haben sich zu Recht beschwert:<br />

In Ausgabe 4/14 hat sich bei<br />

den Tipps & Tricks auf Seite 62 ein<br />

Fehler eingeschlichen. Im Tipp Android<br />

– Geheimmenü mit hilfreichen<br />

Informationen ist der entsprechende<br />

Code nicht korrekt. Richtig lautet er:<br />

*#*#4636#*#*<br />

<strong>Windows</strong> 7 und 8<br />

AHCI-Modus nachträglich aktivieren<br />

Wurde <strong>Windows</strong> im langsameren IDE-Modus installiert, enden alle Versuche, die Festplatte oder SSD nachträglich<br />

auf den AHCI-Modus umzustellen, mit einem Absturz des Betriebssystems. Mit unseren Tipps klappt der<br />

Wechsel trotzdem.<br />

Sie haben <strong>Windows</strong> 7 oder 8 installiert,<br />

im Rechner-BIOS oder -EFI/UEFI den<br />

Serial-ATA-Controller jedoch nicht auf<br />

den AHCI-Modus (Advanced Host Controller<br />

Interface) umgestellt? Dann läuft<br />

die Festplatte oder SSD im IDE-Modus<br />

und entfaltet nicht ihre volle Leistung.<br />

Nur mit AHCI sind Funktionen wie Native<br />

Command Queuing (NCQ) oder eSA-<br />

TA-Hot-Plugging möglich. Wollen Sie den<br />

Serial-ATA-Controller nachträglich auf<br />

AHCI umstellen, stürzt <strong>Windows</strong> beim<br />

Hochfahren ab. Mit folgendem Trick können<br />

Sie den AHCI-Modus nachrüsten.<br />

1 Microsoft selbst stellt einen AHCI-<br />

Patch zur Verfügung: Laden Sie von der<br />

Webseite support.microsoft.com/kb/922976/de<br />

die Datei MicrosoftFixit50470.msi herunter,<br />

und starten Sie das Programm, das einen<br />

Wiederherstellungspunkt erstellt. Anschließend<br />

starten Sie den Rechner neu,<br />

und stellen im BIOS den SATA-Controller-<br />

Modus von IDE auf AHCI um. Nach einem<br />

weiteren Neustart installiert <strong>Windows</strong><br />

dann automatisch den AHCI-Treiber.<br />

2 Eine alternative Methode führt über die<br />

Registry. Rufen Sie den Registrierungs-<br />

Editor über das <strong>Windows</strong>-Startmenü<br />

durch Eingabe von regedit mit Administratorrechten<br />

auf. Wechseln Sie anschließend<br />

zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MA-<br />

CHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\<br />

services\msahci und ändern den Wert<br />

beim Schlüssel Start auf 0. Schließen Sie<br />

nun den Editor, und fahren Sie <strong>Windows</strong><br />

herunter. Nach dem Neustart rufen Sie<br />

das BIOS auf und stellen ebenso wie bei<br />

der ersten Methode den SATA-Controller-<br />

Modus von IDE auf AHCI um. Beim nächsten<br />

Start von <strong>Windows</strong> installiert das System<br />

schließlich den AHCI-Treiber.<br />

Ein Weg, um den AHCI-<br />

Modus für <strong>Windows</strong><br />

nachzurüsten, führt<br />

über die <strong>Windows</strong>-<br />

Registry.<br />

Laufen SSDs und SATA-Festplatten nicht im AHCI-<br />

Modus, können Sie unter <strong>Windows</strong> nicht ihre volle<br />

Leistung entfalten.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 6/2014<br />

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