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PC Magazin Classic XXL Windows Desinfector (Vorschau)

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personal computing<br />

Gleichen Sie den Umfang des Halses an den des<br />

vorhandenen Bildes an.<br />

Ersparen Sie sich aufwendiges Freistellen und färben<br />

die gewünschten Bereiche ohne Aufwand um.<br />

Diese digital erstellte Person vereint die eingangs<br />

gezeigten Fotos.<br />

dem Sie mithilfe der Maske einen weichen<br />

Übergang zwischen den zwei Hautpartien<br />

schaffen. Vergessen Sie nicht, vorher den<br />

Hautton anzupassen. Danach fügen Sie das<br />

zweite Foto hinzu. An dieser Stelle wird das<br />

unter einer Jacke befindliche T-Shirt durch<br />

ein neues ersetzt. In einem solchen Fall<br />

stellen Sie das T-Shirt frei, sodass es den<br />

Anschein erweckt, es läge unterhalb der Jacke.<br />

Wichtig sind hier vor allem die Stellen,<br />

an denen die Jacke anliegt. Die Hautfläche<br />

oberhalb des T-Shirts passen Sie einfach an<br />

die Haut im Hintergrund an. Vergessen Sie<br />

unter keinen Umständen den Schatten, den<br />

die Jacke auf das T-Shirt wirft. Orientieren<br />

Sie sich an den Schatten im eigentlichen<br />

Bild, und malen Sie diesen mit einem weichen<br />

Pinsel nach. Der Pinsel hat vorzugsweise<br />

einen dunklen Grauton sowie eine<br />

niedrige Deckkraft.<br />

4.<br />

Bestimmte Flächen<br />

simpel umfärben<br />

In Photoshop lassen sich verschiedene<br />

Bereiche einfach ohne viel Aufwand umfärben.<br />

Sie benötigen dazu lediglich das<br />

Fenster Farbton/Sättigung und in manchen<br />

Fällen das Lasso-Werkzeug, jedoch nur für<br />

grobe Auswahlen. Möchten Sie beispielsweise<br />

wie hier die Farben des Aufdruckes<br />

auf einem T-Shirt umändern, verfahren Sie<br />

wie folgt: Öffnen Sie das Fenster Farbton/<br />

Sättigung mit den Tasten [Strg-U]. Das zweite<br />

Drop-down-Menü unmittelbar über den<br />

Schiebereglern ist gewöhnlich auf Standard<br />

eingestellt. Angenommen das T-Shirt hat<br />

einen grünen Schriftzug, und Sie möchten<br />

stattdessen selbigen in Rot abändern, dann<br />

stellen Sie die Voreinstellung um auf Grüntöne.<br />

Sobald Sie den unter Farbton befindlichen<br />

Schieberegler bewegen, werden Sie<br />

feststellen, dass nur die grüne Schrift sich<br />

in ihrer Farbe ändert. Genau gesagt beeinflussen<br />

Sie mit der gegenwärtigen Einstellung<br />

jeden grünen Bereich. Läge also eine<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 6/2014<br />

grüne Farbfläche vor, die Sie nicht umfärben<br />

möchten, wählen Sie nur den Schriftzug<br />

grob mit dem Lasso-Werkzeug aus.<br />

5.<br />

Ihren virtuellen Charakter<br />

in der Realität testen<br />

Sofern Sie den vorangegangenen Punkten<br />

aufmerksam gefolgt sind und all diese abgeschlossen<br />

haben, ist Ihr virtueller Charakter<br />

vollendet. Eine Person, die für andere<br />

Menschen geradezu real wirkt. Testen Sie<br />

bei Interesse die Reaktionen Ihrer Freunde<br />

Hilfslinien in Photoshop einsetzen<br />

■ Die Augen des Menschen sind im<br />

Idealfall symmetrisch zueinander und<br />

liegen auf derselben Höhe. Prüfen Sie, ob<br />

die neuen Augen diese Tatsache erfüllen.<br />

Dazu benutzen Sie zunächst den Shortcut<br />

[Strg-R]. Oberhalb und links neben der<br />

Arbeitsfläche erscheint jeweils ein Lineal.<br />

Mit ihren Maßeinheiten sind Größenverhältnisse<br />

leicht abschätzbar. Wenn Sie<br />

auf das obere Lineal klicken, halten Sie<br />

die Maustaste gedrückt, und bewegen Sie<br />

den Zeiger anschließend in Richtung des<br />

Bildes. Sie werden eine dünne Hilfslinie<br />

bemerken. Ziehen Sie diese bis an das<br />

obere sowie eine weitere an das untere<br />

Ende eines Auges.<br />

oder Verwandten. Wenn diese Ihre neu geschaffene<br />

Persönlichkeit für einen realen<br />

Menschen halten, dann ist sie in jedem Fall<br />

glaubwürdig, und Sie haben Ihr Ziel erreicht.<br />

Das Ergebnisbild oben rechts zeigt den im<br />

Workshop entstehenden Charakter. Die hier<br />

verwendeten Fotos wurden mir freundlicherweise<br />

von meinen Kommilitonen aus<br />

dem Studiengang Virtual Design an der FH<br />

Kaiserslautern zur Verfügung gestellt, denen<br />

ich hiermit, ebenso wie dem Studiengang<br />

für die Unterstützung danke. tr<br />

Die in Photoshop nutzbaren Hilfslinien bieten immer dann, wenn zwei entfernte Objekte<br />

sich auf exakt derselben Höhe befinden sollen, eine gute Hilfestellung.<br />

Hilfslinien eignen sich<br />

besonders gut dazu,<br />

um die Augen auf<br />

exakt dieselbe Höhe zu<br />

bringen.<br />

Mit dem linken Lineal erhalten Sie<br />

vertikale und mit dem oberen horizontale<br />

Linien. Es lassen sich beliebig viele<br />

Hilfslinien in die Arbeitsfläche ziehen.<br />

Diese nachträglich zu verschieben, stellt<br />

kein Problem dar. Dazu wählen Sie einfach<br />

das Verschieben-Werkzeug ([V]) aus.<br />

Wenn Sie Hilfslinien nur kurz benötigen,<br />

blenden Sie sie jederzeit mit der Tastenkombination<br />

[Strg-H] aus oder wieder ein.<br />

Es kommt vor, dass die Standardfarbe der<br />

Hilfslinien aufgrund der Farbgebung des<br />

zu bearbeitenden Bildes ungünstig ist.<br />

Ist dem so, ändern Sie die Farbe in den<br />

Voreinstellungen, auf die Sie mit [Strg-K]<br />

zugreifen.<br />

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