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PC Magazin Classic XXL Windows Desinfector (Vorschau)

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mobile computing<br />

-Testlabor Testverfahren Tablets<br />

10%<br />

Garantie/Verarbeitung<br />

30%<br />

Mobilität<br />

30%<br />

Ausstattung<br />

30%<br />

Leistungsmessung<br />

■ Die Ausstattung geht mit 30 Prozent<br />

in die Wertung ein. Zu ihr zählen das<br />

Display, Arbeits- und Massenspeicher<br />

sowie die Schnittstellen und die Kommunikations-Hardware.<br />

Auch Besonderheiten<br />

wie Taschen oder Adapterkabel<br />

bringen Punkte. Für die Leistungsmessung<br />

(30 Prozent) nutzen wir eine Reihe<br />

von Browserbenchmarks, AnTuTu und<br />

den 3DMark Ice Storm von Futuremark.<br />

Daneben gehen noch die Mobilität (30<br />

Prozent) mit Akkulaufzeit im Futuremark<br />

Peacekeeper, das Gewicht sowie die<br />

Verarbeitung und die Art und Laufzeit<br />

der Garantie in die Gesamtwertung mit<br />

10 Prozent ein.<br />

x 720 Pixeln. Als Prozessor kommt allerdings<br />

ein MediaTek MTK 8125 mit vier Kernen<br />

zum Einsatz. Mit seinem im Prozessor<br />

integrierten PowerVR SGX544 ist das Asus-<br />

Tablet in der 3D-Leistung sogar noch einen<br />

Tick besser als ein Tegra-3-Tablet, wie etwa<br />

das HP Slate 7 Plus, das ebenfalls in diesem<br />

Vergleichstest antritt. Das Asus erzielt im<br />

3DMark Ice Storm Unlimited 3156 Punkte<br />

gegenüber 2826 Zählern beim HP-Tablet.<br />

Beim Systembenchmark AnTuTu, der verschiedene<br />

Bereiche wie Speicherzugriffe<br />

oder Gaming abdeckt, belegte das Asus dagegen<br />

den letzten Platz.<br />

Überzeugt hat uns das Asus bei der Akkulaufzeit.<br />

Es hält fast acht Stunden durch<br />

und ist dabei mit 305 Gramm auch nicht<br />

übermäßig schwer.<br />

Mit 150 Euro liegt das Asus am oberen<br />

Ende unserer Preisrange, die Ausstattung<br />

ist mit einem GByte RAM, 16 GByte Flash,<br />

Bluetooth und einem GPS-Empfänger umfangreich.<br />

Ein HDMI-Ausgang fehlt dem<br />

Memo Pad allerdings. Daher kann der Displayinhalt<br />

nur drahtlos via Miracast auf einen<br />

Monitor oder TV-Gerät mit passendem<br />

Empfänger gebracht werden.<br />

Die 5MP-Kamera ohne Blitz im MeMo Pad<br />

liefert bei guten Lichtverhältnissen eine ordentliche<br />

Bildqualität. Die Qualität des glatten,<br />

in verschiedenen Farben erhältlichen<br />

Kunststoffgehäuses ist für die Preisklasse<br />

passabel.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 6/2014<br />

Das flache Kunststoffgehäuse sorgt beim Colorfly E781 Q1 für ein geringes Gewicht. Aber es ist nicht<br />

besonders verwindungssteif und wird zudem bei der Nutzung des Tablets recht warm.<br />

Auf der Rückseite des Tablets sind auch die<br />

Stereolautsprecher integriert. Da sie auf<br />

der Schmalseite angeordnet sind, geht der<br />

Stereoeffekt allerdings verloren, wenn man<br />

das Tablet im Querformat hält.<br />

Blaupunkt Endeavour 800 QC<br />

In der Vergangenheit war Blaupunkt eher<br />

für Autoradios bekannt, seit einiger Zeit ist<br />

Das in Alu gekleidete Blaupunkt Endeavour ist<br />

schwer, aber dafür solide. Mittels Micro-HDMI kann<br />

es sich auch mit TV oder Monitor verbinden.<br />

die Firma aber auch als Anbieter von Android-Tablets<br />

aktiv. Das Endeavour 800 QC<br />

orientiert sich mit seinem 8-Zoll-Display im<br />

4:3-Format beim Formfaktor am iPad Mini,<br />

auch die Auflösung entspricht mit 1024 x<br />

768 Bildpunkten der ersten Ausgabe des<br />

Apple-Tablets. Allerdings bringt das Android-Tablet<br />

von Blaupunkt mit 425 Gramm<br />

ein gutes Stück mehr auf die Waage, es ist<br />

auch das schwerste Gerät im Test. Dafür ist<br />

es mit seinem Alu-Gehäuse sehr solide, und<br />

es liefert mit seinem 5100-mAh-Akku eine<br />

ordentliche Akkulaufzeit von 5,5 Stunden<br />

unter voller Last.<br />

Das 140-Euro-Gerät verfügt nur über 8<br />

GByte Flash, die allerdings wie bei allen<br />

anderen Tablets im Testfeld per Micro-SD-<br />

Karte erweitert werden können, und auch<br />

GPS fehlt. Die beiden Kameras genügen nur<br />

einfachen Ansprüchen. Die Gesamtleistung<br />

des mit einem Allwinner A31s bestückten<br />

Blaupunkt ist insgesamt befriedigend. Der<br />

Vierkern-ARM-Prozessor läuft im Endeavour<br />

mit 1,2 GHz Taktfrequenz und hat als<br />

Grafikeinheit den PowerVR SGX544MP2 mit<br />

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