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Agrarbericht 2013 - Papst.ch

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Massnahmen 2012<br />

Tier<br />

Massnahme<br />

Grenzs<strong>ch</strong>utz n n n n n n n n n<br />

Marktabräumung ab öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Märkten n n n<br />

Einlagerungsaktion<br />

n<br />

Verbilligungsaktion<br />

n<br />

Aufs<strong>ch</strong>lagaktion<br />

n<br />

Verwertungsbeiträge S<strong>ch</strong>afwolle<br />

n<br />

Hö<strong>ch</strong>stbestände n n n n<br />

Tierverkehrsdatenbank n n n n<br />

Infrastrukturbeiträge für öffentli<strong>ch</strong>e<br />

Märkte im Berggebiet n n n<br />

Tierzu<strong>ch</strong>tförderung n n n n n n n<br />

Erhaltung gefährdeter S<strong>ch</strong>weizer Rassen n n n n n n n<br />

<br />

Rinder<br />

Kälber<br />

S<strong>ch</strong>weine<br />

Equiden<br />

S<strong>ch</strong>afe<br />

Ziegen<br />

Poulets<br />

Truten<br />

Bienen<br />

Legehennen<br />

Quelle: BLW<br />

2.1 Produktion und Absatz<br />

Für die Preisstabilisierung auf dem Fleis<strong>ch</strong>- und Eiermarkt werden temporäre Entlastungsmassnahmen<br />

unterstützt. So hilft der Bund mit Beihilfen im Frühling und Sommer Kalbfleis<strong>ch</strong> einzulagern, und er trägt<br />

einen Teil des Wertverlustes beim Aufs<strong>ch</strong>lagen von Konsumeiern in Zeiten mit zu grossem Angebot. Zur<br />

Absatzsi<strong>ch</strong>erung müssen ferner S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tviehhändler, die Zollkontingentsanteilsinhaber sind, in befristeten<br />

Perioden auf öffentli<strong>ch</strong>en Märkten Tiere übernehmen, die im freien Verkauf ni<strong>ch</strong>t absetzbar sind. Ein wesentli<strong>ch</strong>es<br />

Element zur Verbesserung der Produktionsgrundlagen ist die Förderung von tierzü<strong>ch</strong>teris<strong>ch</strong>en<br />

Massnahmen. Insbesondere die Führung von Herdebü<strong>ch</strong>ern und die Dur<strong>ch</strong>führung von Leistungsprüfungen<br />

werden finanziell unterstützt. Für die Prävention und Bekämpfung von Tierseu<strong>ch</strong>en wird eine Tierverkehrsdatenbank<br />

betrieben. Na<strong>ch</strong> wie vor gibt es für Mastkälber, S<strong>ch</strong>weine und Geflügel (ohne Junghennen) einen<br />

Hö<strong>ch</strong>stbestand pro Betrieb.<br />

n Finanzielle Mittel 2012<br />

Für Massnahmen in der Viehwirts<strong>ch</strong>aft wurden im Beri<strong>ch</strong>tsjahr insgesamt 90,8 Mio. Fr. ausgegeben. An die<br />

Genossens<strong>ch</strong>aft Proviande, wel<strong>ch</strong>e im Auftrag des Bundes Vollzugsaufgaben auf dem S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tvieh- und<br />

Fleis<strong>ch</strong>markt ausführt, wurden 6,5 Mio. Fr. ausbezahlt.<br />

Tabelle 29<br />

Seite A28<br />

Die Ausgaben für den Betrieb der Tierverkehrsdatenbank (TVD) an die identitas AG beliefen si<strong>ch</strong> 2012 auf<br />

9,67 Mio. Fr. Die Gebühreneinnahmen von 8,98 Mio. Fr. deckten diese ni<strong>ch</strong>t vollständig. Auf der Einnahmenseite<br />

ging der Umsatz mit Rinderohrmarken wegen der Umstellung von den Gewebeprobe-Ohrmarken zu<br />

den normalen Ohrmarken Ende 2012 temporär zurück, was für den Bund zu Einnahmenverlusten führte. Für<br />

die Entsorgung von tieris<strong>ch</strong>en Nebenprodukten ri<strong>ch</strong>tete die identitas AG im Auftrag des BLW 47,5 Mio. Fr.<br />

aus. Etwa ein Drittel dieses Betrags kam den Rindviehhaltern mit Kälbergeburten zugute und etwa zwei<br />

Drittel den Betrieben, die Tiere der Rinder-, S<strong>ch</strong>af-, S<strong>ch</strong>weine- oder Ziegengattung s<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>teten.<br />

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