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schuetzenblatt 2013.pdf - Schützenverein Lohne eV von 1608

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9 ( Ganz Sicher Gehen 9. Versuch ) Dem Hauptmann wird berichtet, dass dort alles in Ordnung und<br />

alles an seinem Platz sei. Man konnte <strong>von</strong> außen hören, wie der Kohlkönig zärtlich zu seiner Königin<br />

“meine kleine Termitenkönigin“ sagte. Ein gutes Zeichen<br />

Und siehe da. Pünktlich zum Schützenfest 2013 sah man Bewegung am Iglu und hörte Geräusche.<br />

Da war ein Klicken, ein Klacken, ein Schaben, ein Nagen, ein Knurzen, ein Furzen, ein Niesen,ein<br />

Schießen. Alle Schützen guckten gebannt auf das Iglu. Langsam bekam es Risse, einzelne Eisbrocken<br />

wurden <strong>von</strong> innen einfach weg gesprengt. Und was kam heraus ????<br />

Neun kleine Schützen haben das Licht der Schützenwelt erblickt. Mit dem Eizahn auf der Nase (man<br />

nimmt an, dass es die Nase war) haben Sie sich den Weg ins Freie gebahnt und wurden sofort <strong>von</strong><br />

Ihren Schützenbrüdern in Empfang genommen. Wegen der kurzen Amtszeit wurde Pampersliga,<br />

Schreiphase, Krabbelphase,... übersprungen und die Jungs wurde gleich im Schützenalter geboren,<br />

zwar noch in der Pubertät, aber das gleicht sich mit unserem Altersstarrsinn wieder aus.<br />

<strong>von</strong> links oben stehend: Gastschütze aus Finnland Miska,<br />

Vincent vom Lehmden, Philipp Heil, Theo Rohe,<br />

Christian Blömer, Jannis Niehaus<br />

<strong>von</strong> links knieend: Florian Deters, Till Brinkhus, Johann <strong>von</strong><br />

Lehmden, Jan Südbeck<br />

Der Kohlkönig kam sichtlich ermattet mit vier Entspannungszigaretten im Mundwinkel, mit wackeligen<br />

Knieen zum Hauptmann und sagte nur: “Auftrag ausgeführt !” Die Kohlkönigin dagegen machte<br />

einen sehr relaxten Eindruck und meinte, Sie könne sich wohl noch eine weitere Amtsperiode vorstellen.<br />

Die Jungschützen wurden sofort zum Schützenarzt zur Musterung gebracht. Nachdem sie gechipt,<br />

entwurmt und gegen Räude geimpft worden waren, begann die ärztliche Untersuchung auf Schützentauglichkeit.<br />

Wir sind sehr froh. Alle Jungschützen wurden mit dem Bierdeckel “voll zufriedenstellend“<br />

ausgezeichnet. Allerdings kam es bei der Untersuchung zu einem kleinen Zwischenfall. Bei<br />

dem obligatorischen Satz des Arztes “Husten Se mal“ kam es bei den Zwillingen John und Vince zu<br />

einigen Unebenheiten. Sie mussten sich einer urologischen Untersuchung unterziehen. Aber Facharzt,<br />

Dr. Von Klötenstolz gab Entwarnung. Es sind doch zweieiige Zwillinge. Noch mal Glück gehabt.<br />

Der Schießbericht :<br />

Hier alles wie gehabt !<br />

Auch dieses Jahr haben sich die drei 11. Kompanien des 7. Batallions (Keet Alt, Keet Jung und die<br />

Stadtwache) wieder beim Vergleichsschießen ein hartes Kopf in Kopf schießen geliefert. Aus den<br />

Jungschützen hat unser der Schießwart Dieter wahre Scharfschützen gemacht. Die schießen einem<br />

den Popel aus der Nase und man merkt es nicht. Leider sind die Jungschützen alle angehende Akademiker<br />

und hinterfragen alles und wollen alles wissen, eigentlich nicht üblich im Schützenverein.<br />

Dafür hat man eigentlich einen Hauptmann, der für einen denkt und der weiß was gut für einen ist.<br />

Z.B. wurde beim Luftgewehr Schießen gefragt: “Warum aus so weiter Ferne zu schießen, wenn<br />

das “Schwarze“ ist so nah?” Keiner der Altschützen hat den Sinn verstanden, bis die Jungschützen<br />

anfingen, direkt auf die Monitore zu knallen. Das hat echt geknallt.<br />

Beim Kleinkalibergewehr wurden Sie exakt eingewiesen durch Kimme und Korn zu gucken und dann<br />

zu treffen. Es war Ihnen allerdings langweilig auf starres Ziel zu schießen. Wir haben dann zwei<br />

Altschützen <strong>von</strong> uns ausgemustert, die sich bei der Scheibe auf und ab bewegen sollten, um das<br />

Schießen für die anderen attraktiver und spannender zu machen. Die Bewegungsarmut der Altschützen<br />

war aber mit dem der Scheibe gleichzusetzen. Aber unser glorreicher Schießwart kam auf die<br />

Idee die Kimme durch ein Pils zu ersetzen. So mussten die Jungschützen durch Pils und Korn das<br />

Ziel anvisieren. Nach sieben Pils und Korn bewegte sich das “Schwarze“ in der Scheibe <strong>von</strong> ganz<br />

alleine und alle waren zufrieden. By the Way,das Vergleichsschießen hat Keet Jung gewonnen, aber<br />

nur durch Schützenhilfe <strong>von</strong> Keet Alt und der Stadtwache.<br />

Gez.<br />

Hptm. Ludger Niehaus<br />

für die 11. Kompanie Stadtwache<br />

Hauptmann Ludger ist darauf aus, die Kompanie nächstes Jahr, wenn<br />

wieder die Schützenbrüder ausmarschieren dürfen, auf 30 Mann zu<br />

bringen. Um das zu schaffen, wurden die Aufnahmekriterien noch tiefer<br />

gesetzt, noch tiefer als ein Schütze am Schützenmontag gegen<br />

18.00 liegen kann. Jungschütze Nero hat sich bereits qualifiziert.<br />

Über Sinn und Zweck darüber kann noch nicht viel gesagt werden,<br />

vielleicht fallen uns bis zum Schützenblatt 2014 ein paar passende<br />

Sätze ein.<br />

Die Schildkröte “Suppi“ <strong>von</strong> unserem Kompaniefeldwebel, hat ebenfalls<br />

schon Interesse bekundet in die Kompanie einzutreten. Das konnte<br />

man ganz eindeutig an Ihrer Mimik und Gestik erkennen. Ansonsten<br />

kann man in dem Schützenbericht der 11. Kompanie “Stadtwache“<br />

lapidar schreiben: Im <strong>Lohne</strong>r Westen nichts Neues!<br />

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