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schuetzenblatt 2013.pdf - Schützenverein Lohne eV von 1608

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cher. Es kam jedoch wie es kommen musste, unser Hauptmann setzte sich in insgesamt sieben<br />

Duellen durch, dies aber erst im siebten und letzten Duell, die Schützen der 50. Kompanie lieferten<br />

einen starken Wettkampf ab. Carsten Höhle verlor in Spielen wie Bier aus einem Trichter mit einem<br />

Schlauch zu sich zu nehmen gegen Stefan Henke, Handyweitwurf gegen Frederik Wobbeler, Korn<br />

um die Wette trinken gegen Julian Tillesch. Am Ende setzte sich jedoch unser Hauptmann beim um<br />

die Wette reiten auf einen Esel gegen Florian Haskamp, Tennisball auf einem Badmintonschläger<br />

hochhalten, Armdrücken gegen Markus Renze und Bratwurst Wett essen gegen Torben Bücker<br />

durch. Da ein Hauptmann eine Vorbild Funktion zu erfüllen hat, trat er seinen Gewinn an die Kompanie<br />

ab und das sorgte bei uns in den Reihen für ordentlich Stimmung und Heiterkeit.<br />

Zu der kalten Jahreszeit und zu unserer Region dem Oldenburger Münsterland gehört na klar<br />

der Grünkohl dazu, somit traf sich die Kompanie auf Initiative <strong>von</strong> unserem Festausschuss Julian<br />

Tillesch, Frederik Wobbeler und Jonas Bünger zum Grünkohl – Essen und feierten bei Hof Seggewisch<br />

in Märschendorf unser neues Kohlkönigspaar. Zur Kohlkönigin wurde Ilona Schmietendorf<br />

und zum Kohlkönig unser Feldwebel Jürgen Fischer ernannt. Besser hätte die Wahl nicht ausfallen<br />

können, Ilona, die Frau an der Seite unseres Kassierers Thomas strahlte und machte eine sehr<br />

gute Figur, nicht nur an der Seite ihres Gatten, sondern auch an diesem Abend an der Seite ihres<br />

Kohlkönigs Jürgen Fischer.<br />

Die 50. Kompanie ist eine junge Kompanie mit Potenzial, unsere Kompaniestärke liegt bei 19<br />

Schützen, im Jahr 2012 nahmen wir ein weiteres neues Vereinsmitglied auf, Waldemar Kind.<br />

Plötzlich und völlig unerwartet verstarb Waldemar jedoch, wir werden ihn als Mensch und Schützenbruder<br />

vermissen und speziell über Schützenfest an ihn denken.<br />

Die 50. Kompanie wünscht Euch Schützen ein gutes Vereinsleben und Allen ein schönes Schützenfest<br />

2013 und Gesundheitlich alles Gute!!! Schuss Heil<br />

Klimaschutz - ich steh auf<br />

nachwachsende Energien<br />

51. Kompanie Moorkamper Euwer<br />

„Die Euwerfarken“<br />

1. Sei’s drum teurer Leser,<br />

auch dies’ Jahr klingen Gläser,<br />

wenn Trommler und Pfeifer<br />

mit Elan und großem Eifer<br />

zum Schützenfest uns locken.<br />

Hauptsache, es ist trocken.<br />

2. Denn trocken war’s nicht gerade<br />

auf der Schützenfestparade<br />

in dem vergangenen Jahr.<br />

Auch die Sonne hielt sich rar.<br />

Dem Schützen es unmerklich stört,<br />

das nächste Bier doch ihm gehört.<br />

3. Um noch mal nachzuhaken:<br />

Wie war’s denn bei den Euwerfarken?<br />

Es fängt an mit den Fahnen hissen<br />

und dabei, wie wir wohl wissen,<br />

wird befördert und honoriert,<br />

des Schützen Jacke neu dekoriert.<br />

4. Pohlmanns eben zu Gefreiten ernannt,<br />

wird Hermann jetzt als OG erkannt<br />

und Matthias gab sich überheiter,<br />

wurd’ er doch nun Stabsgefreiter.<br />

Und Huberts Schulter schmücken<br />

nun Fahnenjunkerschulterstücken.<br />

5. Jürgen, König dieser Kompanie<br />

lud zu sich ein und irgendwie<br />

endete das Fest im hellen Morgengrauen.<br />

Doch abends durft’ man drauf vertrauen,<br />

waren alle da und ohne Schmerz<br />

beim samstagabendlichen Kommers.<br />

6. Zum Ausmarsch konnten wir begrüßen<br />

die Schützengäste auf vierzig Füßen,<br />

die Neubörgeraner Freunde mit König,<br />

die gaben alles und nicht wenig.<br />

Gegen Durst hatten Sanitäter und Praktikant<br />

kleine Fläschchen zur Abhilfe zur Hand.<br />

7. Schützenfestmontag zur Mittagsstunde<br />

gab GvD Hermann zu Kunde,<br />

wer im Vorjahresschützenleben<br />

sich wohl benahm oder auch daneben.<br />

Die Kompanie bereute ihr Entgleisen sehr<br />

und gelobt: Nächstes Jahr nimmermehr.<br />

8. Zum neuen GvD wurd’ sodann<br />

des <strong>Lohne</strong>r Bethaus Sakristan.<br />

Nun kommt, Leser, zu Gedichte,<br />

die Bierdeckelschussgeschichte.<br />

Der König wird, der Farken aller,<br />

wer den Deckel so rechte zugeballert.<br />

9. Des Deckelschusses besten Wert<br />

hatte Euwerfarken-Chef Norbert.<br />

Er war geschüttelt und sichtlich gerührt,<br />

bejubelte ihn sein Volk, wie’s sich gebührt.<br />

Resteverzehr, dann Durchzählappell,<br />

am Tag danach, geht immer schnell.<br />

10. Winter war’s und es war kalt,<br />

trieb da ’ne Kugel über’n Asphalt?<br />

Die Euwerfarken war’n auf Boßeltour<br />

nur ohne Boßelkugel in der Spur.<br />

Es sollte nämlich nicht passieren,<br />

dass sie die Kugel erneut verlieren.<br />

122<br />

11. Zum Abschluss dann, gab es wohl,<br />

Pinkelwurst und grünen Kohl.<br />

Die Kür zum Kohlregentgespann,<br />

widerfuhr Antje und Jürgen sodann.<br />

Zu später Stund’, so weiß der Dichter,<br />

war’n die Harten noch die Spritvernichter.<br />

123

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