schuetzenblatt 2013.pdf - Schützenverein Lohne eV von 1608

12. Kompanie „Brink-Süd“
Das Kompanielokal wurde zum Saloon
Nachdem die traditionsreiche 12. Kp „Brink-Süd“ im vergangenen Jahr in einem rauschenden Fest
das 75-jährige Kompaniejubiläum feierte und das Kohlessen sowie der Maigang deshalb ausfielen,
verwandelte sich das Kompanielokal nunmehr in einen Saloon. Die Kompanie feierte ein rauschendes
Fest im Western-Style.
zu rauben. Dass die Outlaws, eingefangen von tatkräftigen Jungschützen, zunächst im Gefängnis
landeten, trübte die Laune der beiden nur kurz, zumal sie auch hinter Gittern bestens versorgt
wurden. Schnell hatten sich Cowboys und Gangster wieder versöhnt und ließen sich, ganz wie im
echten Leben, bald nicht mehr voneinander unterscheiden. Jenny Hartke und Christian Kröger,
die die Treffsicherheit bzw Geschicklichkeit und Schnelligkeit bei Pferderennen am Besten unter
Beweis gestellt hatten, wurden als neues Western (Kohl)-Königspaar inthronisiert und lösten das
bisher amtierende Kohlkönigspaar Dagmar und Markus in ihrer Regentschaft ab. Bis in die frühen
Morgenstunden feierten Saloongirls und Cowboys friedlich bei Bier und Feuerwasser.
Die Aussicht auf schießwütige Cowboys, Desperados und hübsche Saloongirls, lockte die Schützen
der Kompanie gleich in Scharen. Bereits kurz nachdem die ersten Einladungen verteilt waren,
folgten Minuten später bereits die ersten Anmeldungen. Zu groß waren die Erwartungen auch
aufgrund der vergangenen Kompaniefeste und diese sollten nicht enttäuscht werden. In beeindruckender
Manier galoppierte der Kompanievorstand, die glorreichen 5, Hans-Jürgen Kröger, Uwe
Helms, Otmar Kolbeck, Reinhard Mertineit und Clemens Meyer mit ihren Steckenpferden auf den
Antreteplatz der Kompanie und eröffneten den Abend.
Schießwütige Cowgirls versuchten sich im Werfen von Hufeisen. Beim Steckenpferdrennen der
Männer kam es nicht nur auf eine gute Figur, sondern auf die Schnelligkeit von Pferd und Reiter an.
Obwohl das Wetter die Kompanie etwas im Stich ließ, konnte auf ein zünftiges Grillen von Steaks
und Spareribs nicht verzichtet werden. Für das Barbecue konnten zwei Meisterköche gewonnen
werden, die die Kompanie in vorzüglicher Weise bewirteten. Gut gestärkt wurde anschließend die
Trinkfestigkeit unter Beweis gestellt. Diejenigen, die es übertrieben, konnte es passieren, dass sie
hinter Schloss und Riegel landen. Auch dafür war gesorgt! Die Tanzgruppe der Rainbow Linedancers
brachte den Saloon zum Kochen und das Blut der Cowboys schnell in Wallung.
Die letzten Schützen, die das Fest verließen, ritten auf Ihren Steckenpferden dem Sonnenaufgang
entgegen und waren sich sicher: Das darf nicht die letzte Mottoparty der 12. Kompanie
gewesen sein.
Tatsächlich machten sich zwei unerschrockene Desperados der befreundeten Nachbarkompanie
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aus dem Norden auf den Weg, die 12. Kompanie mit einem Überfall zu besuchen, um die Kasse
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