schuetzenblatt 2013.pdf - Schützenverein Lohne eV von 1608
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gewirkt, denn Rosche ist zunächst erst einmal tabu. Das Häuschen haben wir, habe ich mir sagen<br />
lassen, auch irgendwie wegbekommen. Die Story wie, schreibe ich vielleicht ein anderes Mal.<br />
Schützenfest Mühlen, 9. u. 10.06.2012<br />
Endspurt! Gestern beim Kommers in Mühlen ging es richtig rund. Umso besser, dass es heute<br />
wieder nach Mühlen geht. Der Einladung zur Teilnahme beim Schützenumzug werde ich natürlich<br />
folgen. Aber zunächst treffen wir uns erst einmal bei Thomann in Südlohne, denn der Hals kratzt<br />
schon wieder. Aus meiner Erfahrung wird der Abend wohl nicht so früh zu Ende sein. Demnach bis<br />
zum nächsten Event!<br />
raus gelassen haben und der Frühshoppen am Montagmorgen. Der Spielmannzug und die Stadtkapelle<br />
haben mit ihren pinken Schlappohren zur Belustigung und zum ganz speziellen Charme<br />
beigetragen.<br />
Schützenfest Vechta, 18.06.2012<br />
Ich freute mich schon seit längerem auf das Auswärtsspiel in unserer Kreisstadt. Mit dem gesamten<br />
Thron ging es zu unseren Nachbarn Richtung Vechta. Als ich das Zelt betrat spürte ich gleich<br />
das Knistern in der Luft. Diese Vorahnung wurde durch einen geselligen Abend bestätigt. Ich lernte<br />
die Vechtaer Schützengemeinschaft vor allem wegen ihrer aufgeschlossenen Art schnell zu schätzen.<br />
Vielleicht schaue ich auch in diesem Jahr auf ein paar nette Gespräche vorbei. Der Juni ist ja<br />
bekanntlich heiß und das macht durstig.<br />
Kutscheziehen, 05.07.2012<br />
Das Schützenfest ist an! Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Seit Sonntag sind wir nun schon unterwegs<br />
am Schmücken und Fahnesetzen. Heute haben wir bereits den Thron im Festzelt auf dem Schützenplatz<br />
aufgebaut, um dann bei Fischer das traditionelle Kutscheziehen zu starten. Der Bus stand<br />
bereit und ein fröhliches Fest nahm seinen Lauf. Die Frauen sind mit mir und der Kutsche losgebraust,<br />
als gäbe es keinen Morgen mehr, während die Schützenbrüder den Kühlwagen bewachten.<br />
Sogar der Spielmannzug hat uns einen Besuch abgestattet, was den ganzen Abend abrundete.<br />
Bildaufhängen und Spendenübergabe, 17.11.2012<br />
Das Königsjahr haben wir nun mehr oder weniger komplett abgeschlossen. Mit dem Bildaufhängen<br />
in der Schießhalle haben wir noch einmal gescheppert. Zwar waren Günter und Eva mit unseren<br />
vorgeschlagenen Umbaumaßnahmen, damit das Bild auch passend positioniert werden kann, nicht<br />
einverstanden, wir konnten uns am Ende aber dennoch auf ein geeignetes Plätzchen einigen. Da sind<br />
die ganzen Absperrarbeiten umsonst gewesen. Nur der Nikolaus, der uns das Bild überreichte, hatte<br />
sich in der Zeit geirrt. Scheinbar kann er seinen Terminkalender auf dem neuen „Smartphone“ noch<br />
nicht richtig bedienen. Wie gerade beschrieben war der Nikolaus nicht ganz auf der Höhe. Deswegen<br />
wurden die „Geschenke“ diesmal <strong>von</strong> uns verteilt. Die gewaltigen Erlöse <strong>von</strong> unserem Königsfest<br />
konnten nun an Menschen weitergegeben werden, denen es wesentlich schlechter geht als uns.<br />
Die 39. Kompanie „Sandhasen“ ist hoch im Kurs<br />
Schützenfest 2012<br />
Wenn ich jetzt vom ganzen Schützenfest berichten sollte, würden die letzten Seiten in meinem<br />
eigens für das Schützenjahr angeschafften Tagebuch nicht mehr ausreichen. Deshalb fasse ich<br />
mich kurz und beschreibe meine Gefühlslage mit dem Wort „überwältigend“. Das Highlight war<br />
mit Sicherheit der Festball am Sonntagabend auf dem Schützenplatz, wo wir ordentlich die „Sau“<br />
Die besonderen Momente im Thronjahr 2011/2012 wurden durch eine weitere und innovative Aktion <strong>von</strong><br />
unserem damaligen Schriftführer und aktuellen Hauptmann Helge Kröger komplettiert. Helge, der neben<br />
seiner Tätigkeit als Hauptmann fünf Tage die Woche als Ingenieur tätig ist, erzählte schon im Jahre 2011<br />
in gemütlicher Bierrunde <strong>von</strong> einer einzigartigen Idee. Er hatte die Vision, den Gefechtsstand der 39.<br />
Kompanie Sandhasen zu revolutionieren. Seine Einfälle schienen an dem besagten Abend aus ihm heraus<br />
zu sprudeln – jedoch schien die Umsetzung nur für ihn greifbar zu sein. Nach fachmännischer Auseinandersetzung<br />
mit Helges Vorschlägen, war allen Anwesenden klar, „dat geiht nich“. Doch die alte Weisheit „Dem<br />
Ingenieur ist nichts zu schwör“ sollte Recht behalten.<br />
Denn im vergangenen Schützenjahr staunten die Mitglieder der 39. Kompanie „Sandhasen“ beim Betreten<br />
ihres Festzeltes auf dem „Kingsplace“ in Südlohne. Offene Münder starrten auf mehrere Bildschirme, die<br />
über Nacht in einer Höhe <strong>von</strong> ca. 2,30 m an die Zeltwände montiert wurden. Nach genauerem Hinsehen<br />
konnte man einen Chart erkennen. Diesen kannten die meisten bisher nur <strong>von</strong> der Darstellung des Wertverlaufs<br />
einer Aktie. Wie wir wissen, läuft die Welt in <strong>Lohne</strong> über Schützenfest etwas anders. Daher wurde<br />
kein Verlauf eines Wertpapiers wiedergegeben, sondern der sandhaseneigne „Möhrenindex“. Beeinflusst<br />
wird der Index unter anderem durch den Bierkonsum. Mit Hilfe einer speziell programmierten Waage, die<br />
permanent unter den Bierfässern steht, wird das „verputzte“ Bier unverzüglich als Datensatz auf die Bild-<br />
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