Lebenswelt â Arbeitswelt - Sozial-Holding der Stadt ...
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weil ein Lieferant nicht pünktlich geliefert<br />
hat – von all dem und an<strong>der</strong>en alltäglichen<br />
Problemen merkt man außerhalb<br />
<strong>der</strong> Küche nichts. Dafür stehen die Beschäftigten<br />
in <strong>der</strong> Küche jeden Tag wortwörtlich<br />
„unter Dampf“.Wenn dann die<br />
rollen. Gesundheitliche Auswirkungen zeigen<br />
sich hier ganz handfest, z.B. durch<br />
Brandnarben auf <strong>der</strong> Haut. Baulich ist die<br />
Zentralküche in Rheindahlen mittlerweile<br />
so veraltet, dass im Rahmen des Gesundheitszirkels<br />
nur die dringensten Probleme<br />
Autos für den Transport beladen werden,<br />
herrscht in <strong>der</strong> gesamten Küche Durchzug.<br />
Dazu kommt ein nicht unerheblicher<br />
Lärmpegel. Hier muss die Stimme erhoben<br />
werden, will man sich verständlich<br />
machen, und auch <strong>der</strong> Ton ist rauer. „Hart,<br />
aber herzlich“ beschreibt die Arbeitsatmosphäre.Auch<br />
körperlich hart, wenn<br />
große Kanister, Eimer und Kisten bewegt<br />
werden müssen und die Rä<strong>der</strong> <strong>der</strong> Transportwagen<br />
nicht in die richtige Richtung<br />
erfasst wurden, die noch vor dem geplanten<br />
Neubau <strong>der</strong> Küche in Angriff genommen<br />
werden müssen. Darüber hinaus<br />
wurde ein Ordner angelegt, in dem alle<br />
MitarbeiterInnen ihre Anregungen für<br />
den Küchenbau festhalten können. Denn<br />
sie wissen am Besten, wie ihr jeweiliges<br />
Arbeitsumfeld gestaltet sein sollte, damit<br />
die eigene Gesundheit nicht unnötig belastet<br />
wird.Auf diese Weise können sich alle<br />
aktiv an <strong>der</strong> Neubauplanung beteiligen.<br />
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