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Lebenswelt – Arbeitswelt - Sozial-Holding der Stadt ...

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Die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Pflegeversicherung<br />

im Jahr 2004<br />

3. Februar 2004 in <strong>der</strong> <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong>. Referent:Dr.Frank Ziesche,Sachverständiges<br />

Mitglied <strong>der</strong> Enquete-Kommission „Situation und Zukunft <strong>der</strong> Pflege in NRW“.<br />

EFQM-Kriterium:<br />

Partnerschaft<br />

und<br />

Ressourcen<br />

48<br />

Die finanzielle Situation <strong>der</strong> Pflegeversicherung<br />

stand im Vor<strong>der</strong>grund des Vortrages,<br />

den Dr. Frank Ziesche am 03.02.04<br />

in <strong>der</strong> <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> vor ca. 60 Gästen<br />

aus <strong>der</strong> ambulanten und stationären<br />

Altenpflege <strong>der</strong> Region Mönchengladbach<br />

gehalten hat.<br />

Die Ausgabensituation ist durch zwei<br />

Merkmale gekennzeichnet: Einerseits<br />

gibt es eine Zunahme <strong>der</strong> teureren Versorgungsformen.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> ambulanten<br />

Pflege gibt es eine Verschiebung weg<br />

von <strong>der</strong> günstigeren Geldleistung hin zur<br />

teureren professionellen Pflege (Sachleistung).<br />

Gleichzeitig gibt es aber auch<br />

eine Tendenz hin zu einer verstärkten<br />

stationären Versorgung von pflegebedürftigen<br />

Menschen.Allerdings führten diese<br />

Verän<strong>der</strong>ungen hin zu den teureren<br />

Versorgungsformen noch nicht zu finanziellen<br />

Problemen <strong>der</strong> Pflegeversicherung.<br />

Der Grund hierfür liegt in einer<br />

geän<strong>der</strong>ten Einstufungspraxis in die Pflegestufen.Während<br />

<strong>der</strong> Anteil an den<br />

Pflegestufen 2 und 3 seit Einführung <strong>der</strong><br />

Pflegeversicherung beständig zurückgegangen<br />

ist, verzeichnete die Pflegestufe 1<br />

ein rapides Wachstum. Die Mehrausgaben<br />

durch den Zuwachs von teureren<br />

Versorgungsformen ist durch die niedrigeren<br />

Pflegestufen weitgehend ausgeglichen<br />

worden. Dennoch sind die Rücklagen<br />

<strong>der</strong> Pflegeversicherung im Schmelzen<br />

begriffen.

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