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Die archäologischen Funde und Befunde aus der - Universität ...

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99<br />

5. neuzeitlich.<br />

6. Z158, Z159, Z171, Z671, Z672, Z714, Z715.<br />

7. d’Hame 1821, S. 140-148. – Clemen et al. 1938, S. 281-283. – Grabungstagebuch Doppelfeld, Einträge vom<br />

19., 23., 25.-28. <strong>und</strong> 30. Juni 1947, 15. November 1948. – Doppelfeld 1948c, S. 98 f. mit Abb. 3 <strong>und</strong> S. 101. –<br />

Doppelfeld 1949, S. 118-122, 145 <strong>und</strong> 152 Taf. 1. – Wolff 1977, S. 141-143 mit Abb. 41 <strong>und</strong> S. 145. – Wolff<br />

1978a, S. 100 Abb. 22. – Doppelfeld <strong>und</strong> Weyres 1980, S. 12 Abb. 1, S. 15, S. 17 f. mit Abb. 3, S. 42, 45, S. 53<br />

Abb. 6, S. 55, 66, S. 79-83 mit Abb. 4, S. 98 f. (hier versehentlich [B]423 statt B243 gedruckt), 100, S. 102 Taf.<br />

1, S. 128, 192, 394, 455, 759, S. 763 Fig. 1, S. 767 Fig. 4, S. 774 Abb. 2 <strong>und</strong> S. 777 Abb. 6. – Bef<strong>und</strong>datenbank<br />

Domgrabung Köln.<br />

B238<br />

1. Plattengrab. Taf. 50-52.<br />

2. Fel<strong>der</strong> 69 <strong>und</strong> 70. Schnitt B230. O 56,90-59,50/S 0,00-1,00; H 53,60-54,26; n Innenwand von O 57,10/S<br />

0,20-O 59,22/S 0,20. OK bei H 54,26 (W) bzw. 54,24 (O), Oberfläche des Bodens bei H 53,70. Innenmaße:<br />

2,14 m x 0,59 m (im W) bzw. 0,52 m (im O), Tf 0,54 m. In <strong>der</strong> Achskapelle, knapp s des Plattengrabes B236,<br />

jedoch erheblich tiefer liegend.<br />

3. <strong>Die</strong> Baugrube ist durch spätere Eingrabungen (Baugrube zu F<strong>und</strong>ament B233) unkenntlich gemacht; nach<br />

Doppelfeld (Tagebuch) geht <strong>der</strong> Grabschacht aber von dem gleichen hohen Niveau bei H 54,80 (vermutlicher<br />

Trampelhorizont) wie <strong>der</strong> Schacht zu dem höher liegenden Grab B236 <strong>aus</strong> <strong>und</strong> ist von diesem Niveau in die<br />

Auffüllungsschichten b1-4 <strong>und</strong> c1-2 (OK bei H 54,20-54,55) eingetieft. Der Boden besteht <strong>aus</strong> knapp 1 cm<br />

starkem, brüchigem Mörtel <strong>und</strong> ist mit rotem Ziegelstaub o<strong>der</strong> Rötel bedeckt. <strong>Die</strong> Wände bestehen <strong>aus</strong> zwei<br />

Lagen Tuffsteinen verschiedener Größe (kleiner als bei B236) mit unebenen Außenflächen, jedoch sehr sauber<br />

gearbeiteten Fugen- <strong>und</strong> Innenflächen. <strong>Die</strong> Längswände bestehen jeweils <strong>aus</strong> zweimal drei Steinen; die unteren<br />

Lagen stehen bei<strong>der</strong>seits an den Enden über die oberen hin<strong>aus</strong>, so daß an den vier Ecken eine Art Verband<br />

entsteht. <strong>Die</strong> Stirnwand im W wird von einem langen oberen <strong>und</strong> einem kürzeren unteren Stein gebildet. An <strong>der</strong><br />

o Stirnwand sind statt des unteren Steines ein halber <strong>und</strong> sechs sehr kleine Steine verwendet. <strong>Die</strong> oberen Steine<br />

<strong>der</strong> N-Wand sind innen mit einfachen x-Marken versehen. <strong>Die</strong> Deckplatte fehlte bei <strong>der</strong> Auffindung. An <strong>der</strong> S-<br />

Wand, 7 cm von <strong>der</strong>en OK entfernt, befindet sich eine horizontale eingekratzte Spur; an verschiedenen Stellen<br />

<strong>der</strong> Wände, etwa 0,20 m über dem Boden, sind horizontale Holzstaubstreifen angelagert. Auf dem Boden liegt<br />

eine kaum 1mm starke erdige, intensiv rote Schicht, unter <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> eine dünne Lage Erde folgt; hierin zu<br />

weißem Staub zerfallene Gebeine in situ. Das Grab war ganz mit sehr lockerer Erde gefüllt, in <strong>der</strong> sich nahe dem<br />

W-Ende Fragmente einer Schädeldecke fanden. Das stratigraphische Verhältnis zwischen B236 <strong>und</strong> B238 wird<br />

in Z753 nicht vollkommen deutlich; offenbar sind beide durch einen schmalen Steg <strong>der</strong> Auffüllungsschichten b<br />

<strong>und</strong> c voneinan<strong>der</strong> getrennt, <strong>der</strong> aber über die n Umfassungsplatten des Grabes B238 hinwegzureichen scheint.<br />

An B238 schließt sich nach S <strong>und</strong> O die bankartige Mauerung B241 an. B238 liegt unter dem F<strong>und</strong>amentbogen<br />

B233.<br />

4. Proben 41 bis 46.<br />

5. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

6. Z172, Z743, Z744, Z753, Z916.<br />

7. Grabungstagebuch Doppelfeld, Einträge vom 24. Juni, 3., 7. <strong>und</strong> 25. Juli (hier als Grablege des Ernst von<br />

Bayern, † 1612, vermutet, dessen Epitaph sich an <strong>der</strong> S-Wand <strong>der</strong> Achskapelle befindet: Clemen et al. 1938, S.<br />

280 f.) <strong>und</strong> 7.-8. August 1947. – Doppelfeld 1949, S. 118, 125, 136, 145, 153 Taf. 2 <strong>und</strong> S. 159 f. Taf. 5-6. –<br />

Doppelfeld <strong>und</strong> Weyres 1980, S. 46, 79, 84, 87, 92, 99, S. 104 Taf. 2, S. 110 Taf. 6, S. 192, S. 562 Abb. 18d<br />

<strong>und</strong> S. 558 Abb. 15. – Wolff 1996a, S. 264 mit Abb. 1.<br />

B239<br />

1. <strong>Die</strong> Bef<strong>und</strong>nummer wurde nach den Angaben <strong>der</strong> Bef<strong>und</strong>datenbank dreifach verschieden vergeben. Hier<br />

meint sie das F<strong>und</strong>ament für den s Binnenpfeiler B 18 <strong>der</strong> Achskapelle, stellt also einen Abschnitt von B271 dar.<br />

2. Feld 69. Schnitt 230. O 55,00-58,50/S 1,00-5,00; H ...(UK nicht erfaßt)-55,10. Vgl. B271 <strong>und</strong> Taf. 47.<br />

3. Vgl. B271.<br />

4. –.<br />

5. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

6. Vgl. B271.<br />

7. Grabungstagebuch Doppelfeld, Einträge vom 4. <strong>und</strong> 11. Juli <strong>und</strong> 5. August 1947. – Bef<strong>und</strong>datenbank<br />

Domgrabung Köln.

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