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Die archäologischen Funde und Befunde aus der - Universität ...

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86<br />

B189d<br />

1. Gruft.<br />

2. Feld 83. O 3,10-5,70/N 2,65-4,25; H 53,70-55,10.<br />

3. Vom heutigen Domfußboden <strong>aus</strong> eingetieft. <strong>Die</strong> Baugrube reicht bis ca. N 5,20. Das unregelmäßige<br />

Mauerwerk <strong>der</strong> gestörten Gruft besteht <strong>aus</strong> Tuff-, kleinen Basalt- <strong>und</strong> Grauwackesteinen. Sie war mit losem<br />

B<strong>aus</strong>chutt verfüllt; geringe Knochenreste. <strong>Die</strong> Hh des Gruftbodens entspricht <strong>der</strong> Abbruchkante <strong>der</strong> Trennwand<br />

B200 <strong>und</strong> ist über diese oberhalb des n Endes <strong>der</strong> Treppe B900 gebaut. Dadurch ist <strong>der</strong> erwartete<br />

Strebepfeilerrest auf <strong>der</strong> O-Seite <strong>der</strong> Trennwand B200 bei <strong>der</strong>en Ecke mit <strong>der</strong> Mittelschiffmauer B142 beseitigt;<br />

<strong>der</strong> Abdruck ist noch erkennbar (Tagebuch vom 3. Juni 1957).<br />

4. –.<br />

5. spätmittelalterlich o<strong>der</strong> neuzeitlich.<br />

6. Z29, Z396.<br />

7. Doppelfeld 1963, Beilage Taf. 1. – Doppelfeld <strong>und</strong> Weyres 1980, S. 394 f. mit Taf. 1. – Bef<strong>und</strong>datenbank<br />

Domgrabung Köln.<br />

B191<br />

1. S-N-Mauer für ein Altarf<strong>und</strong>ament (für die Aufstellung des Dreikönigenschreines 1248-1322).<br />

2. Feld 83. O 3,95-4,50/S 2,20-N 0,80; H 50,80-51,15.<br />

3. Schließt unmittelbar w an die O-Abschlußwand B200 des Alten Domes an. Nur eine Lage <strong>der</strong> Tuffsteinschale<br />

erhalten; Format 18-20 cm x 15 cm x 11 cm. <strong>Die</strong> W-Kante ist nur als Mörtelabdruck auf Boden B184 sichtbar.<br />

In <strong>der</strong> Mörtelfüllung vereinzelte Grauwackebrocken. Wahrscheinlich zugehörig sind die W-O-Mauern B191a<br />

<strong>und</strong> B191b.<br />

4. –.<br />

5. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

6. Z18, Z177.<br />

7. Doppelfeld <strong>und</strong> Weyres 1980, S. 397 f. mit Taf. 2, S. 403 Taf. 3 <strong>und</strong> S. 433. – Weyres 1987a, S. 18 Abb. 6<br />

<strong>und</strong> S. 225.<br />

B191a<br />

1. S-N-Mauer für ein Altarf<strong>und</strong>ament (für die Aufstellung des Dreikönigenschreines 1248-1322?).<br />

2. Feld 83. O-Kante von O 2,38-2,40/S 1,60-3,20; zur H vgl. B191. W vor Mauer B200.<br />

3. Lediglich eine Lage <strong>der</strong> Tuffsteinschale unmittelbar auf Boden B184 ist erhalten; Format 20-18 cm x 15 cm x<br />

11 cm. <strong>Die</strong> W-Kante ist nur als Mörtelabdruck auf dem Boden B184 sichtbar. In <strong>der</strong> Mörtelfüllung sind<br />

vereinzelt Grauwackebrocken. Wahrscheinlich eine N-S-Mauer mit B191 <strong>und</strong> W-O-Mauer B191b.<br />

4. –.<br />

5. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

6. Z18, Z177.<br />

7. Doppelfeld <strong>und</strong> Weyres 1980, S. 397 f. mit Taf. 2, S. 403 Taf. 3 <strong>und</strong> S. 433. – Weyres 1987a, S. 18 Abb. 6<br />

<strong>und</strong> S. 225.<br />

B191b<br />

1. S-N-Mauer für ein Altarf<strong>und</strong>ament (für die Aufstellung des Dreikönigenschreines 1248-1322).<br />

2. Feld 83. Zu den Koordinaten <strong>und</strong> <strong>der</strong> H vgl. B191. Unmittelbar w vor Mauer B200.<br />

3. Das nur in geringer Hh erhaltene Mauerwerk <strong>aus</strong> Tuffsteinen sitzt unmittelbar auf Boden B184. Zugehörig<br />

sind wohl die N-S-Mauer B191 <strong>und</strong> die W-O-Mauer B191a.<br />

4. –.<br />

5. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

6. Z18, Z177.<br />

7. Doppelfeld <strong>und</strong> Weyres 1980, S. 397 f. mit Taf. 2 <strong>und</strong> S. 433 Anm. 85. – Weyres 1987a, S. 225.<br />

B200<br />

1. O-Abschlußwand des Alten Domes. Taf. 47; Taf. 55,1; Taf. 57,1.<br />

2. Fel<strong>der</strong> 83, 84 <strong>und</strong> 85. Schnitt B901. O 4,25-5,70/S 21,00-N 20,50; H 53,15-54,65. Maximale Br 0,62 m;<br />

durchschnittliche Br 0,50 m.<br />

3. <strong>Die</strong> Trennwand B200 wurde sehr wahrscheinlich erst nach dem Brand des Alten Domes im Sommer 1248<br />

errichtet. <strong>Die</strong> im S (Feld 85) auf dem Boden B374 (OK bei H 53,25) <strong>und</strong> Schutt, im mittleren Abschnit (Feld 83)<br />

auf dem Boden B184 (OK bei H 53,20-53,24) bzw. einer 2-3 cm starken, gestampften Lehmschicht über diesem<br />

Boden aufliegende, unterste Lage besteht neben Handsteinen <strong>aus</strong> Tuff <strong>aus</strong> größeren Tuffsteinen (40 x 40 x 20<br />

cm [dieser eventuell auch <strong>aus</strong> Kalkstein] <strong>und</strong> 30 x 15 x 8-10 cm) als Blendsteine <strong>und</strong> ist mit einem sehr harten,<br />

graubraunem Mörtel vermauert (wahrscheinlich mit Traßzusatz). Im Inneren des Schalenmauerwerks sind die

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