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Die archäologischen Funde und Befunde aus der - Universität ...

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166<br />

B1848<br />

1. Kalksumpfgrube.<br />

2. Feld 105. O 33,25-35,00/N 41,10-44,25; H 47,25-47,65.<br />

3. Als W-Wand <strong>und</strong> W-Teil <strong>der</strong> N-Wand dient die Mauer B1846; <strong>der</strong> O-Teil <strong>der</strong> N-Wand wird von <strong>der</strong> Mauer<br />

B1851 gebildet. Beide Mauern sind demnach älter als B1848. <strong>Die</strong> Mauer B1847 schneidet B1848 <strong>und</strong> ist<br />

demnach später errichtet worden. B1848 ist wohl jünger als die Kalksumpfgrube B1849, da B1848 im Gr<strong>und</strong>riß<br />

(O-Wand) Rücksicht auf diese nimmt. Kalkschicht an Boden <strong>und</strong> Wänden; verfüllt mit körnigem, lockerem<br />

B<strong>aus</strong>chutt von grau-beiger Farbe, schwarzer Erde (<strong>aus</strong> römischem Stadtmauergraben?) <strong>und</strong> Ziegelbruch.<br />

4. –.<br />

5. spätmittelalterlich (?).<br />

6. Z2140, Z2142, Z2146, Z2147.<br />

7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />

B1849<br />

1. Kalksumpfgrube.<br />

2. Feld 105. O 34,90-36,90/N 41,40-43,30; H 47,50-48,45 (Koordinaten <strong>der</strong> Mauer).<br />

3. Im S abgebrochen bei N 41,10-41,50, wahrscheinlich durch die Baugrube B1855, außerdem durch HDI-Beton<br />

gestört. <strong>Die</strong> beiden erhaltenen, rechtwinkligen Wände im W <strong>und</strong> N <strong>aus</strong> Backsteinen (Format: 26 x 12-14 x 6-7<br />

cm) sind bündig gegen die Erdwand <strong>der</strong> Baugrube gemauert, daran eine Kalkschicht klebend. Verfüllt mit<br />

körnigem, lockerem B<strong>aus</strong>chutt von grau-beiger Farbe, dicken Kalkschichten <strong>und</strong> Ziegelbruch (vgl. Z2140,<br />

Z2146 <strong>und</strong> Z2147). B1849 ist später als B1850a <strong>und</strong> B1850b (schmale Baugrube von B1849 im N von B1849).<br />

4. –.<br />

5. spätmittelalterlich (?).<br />

6. Z2147.<br />

7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />

B1850a<br />

1. Untere Schicht über <strong>der</strong> Verfüllung des römischen Stadtmauergrabens B1839.<br />

2. Feld 105. O ...-35,85/N 43,20-44,10 (nur in kleinem Profil erfaßt); H 47,95-48,10.<br />

3. Oberhalb H 47,40-47,70 (Schräge in römischer Stadtmauer: Grenze zwischen F<strong>und</strong>ament <strong>und</strong> aufgehendem<br />

Mauerwerk). Grau-brauner, locker-körniger B<strong>aus</strong>chutt. B1850a ist früher als die Anlage <strong>der</strong> Kalkgrube B1849<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Mauer B1851, von <strong>der</strong> sie geschnitten wird.<br />

4. F2425.<br />

5. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert (?).<br />

6. Z2140.<br />

7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />

B1850b<br />

1. Obere Schicht über <strong>der</strong> Verfüllung des römischen Stadtmauergrabens B1839 (bzw. über Schicht B1850a).<br />

2. Feld 105. O ...-35,85/N 43,20-44,10 (nur in kleinem Profil erfaßt); H 48,10-48,25.<br />

3. Oberhalb H 47,40-47,70 (Schräge in römischer Stadtmauer: Grenze zwischen F<strong>und</strong>ament <strong>und</strong> Aufgehendem).<br />

Enthält Steinkohle (vgl. Sakristeikeller innen: Schicht B1841). Graue bis schwarz-braune, mittelfeste Erde, mit<br />

B<strong>aus</strong>chutt. <strong>Die</strong> Schicht B1850b ist früher als die Anlage <strong>der</strong> Kalkgrube B1849, das Verhältnis zu Mauer B1851<br />

ist unklar (wahrscheinlich von dieser geschnitten?).<br />

4. –.<br />

5. 19. Jahrh<strong>und</strong>ert (?).<br />

6. Z2140.<br />

7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />

B1851<br />

1. F<strong>und</strong>amentmauer.<br />

2. Feld 105. O 33,80-37,45/N 44,00-45,50; H 47,50-48,45.<br />

3. Keine über die Mauer hin<strong>aus</strong>gehende Baugrube feststellbar: Das Mauerwerk wurde (zumindest im S)<br />

unmittelbar gegen die Erdwand gesetzt; im N wegen mo<strong>der</strong>ner Störung nicht feststellbar, doch hat es hier<br />

wahrscheinlich gleichfalls keine über die Mauerkante hin<strong>aus</strong>gehende Baugrube gegeben. Material: Basalt,<br />

Backsteine (Format 26-27 x 12-14 x 6-7 cm), Trachyt <strong>und</strong> Grauwacke. <strong>Die</strong> w Schmalseite stößt gegen den<br />

Strebepfeiler O 23 <strong>der</strong> mittelalterlichen NO-Ecke B965 des Sakristeikellers. B1851 ist später als <strong>der</strong> römische<br />

Stadtmauergraben B1839 <strong>und</strong> später als B1850a; das Verhältnis zu B1850b ist unklar. Vor <strong>der</strong> Anlage <strong>der</strong><br />

Kalkgrube B1848 errichtet. Mit B1852 in Verband (?; stößt von N her rechtwinklig dagegen).<br />

4. F2408.

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