Die archäologischen Funde und Befunde aus der - Universität ...
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1. Schicht über dem gewachsenen Boden B1595 im Voigtelanbau, unter B1593.<br />
2. Fel<strong>der</strong> 100, 101, 102 <strong>und</strong> 103. O 35,40-36,30/N 31,10-31,80 (nur in zwei kleinen Profilen erfaßt); H 44,80-<br />
44,90.<br />
3. Im W von Feld 100. Grau-brauner, kiesiger Sand (locker, mittelgrob), im O lehmig-sandig; überlagert B1842.<br />
Vom OK-Niveau von B1594 <strong>aus</strong> sind (in Feld 100) B1587 <strong>und</strong> B1588 in den gewachsenen Boden B1595<br />
eingetieft worden.<br />
4. –.<br />
5. spätmittelalterlich (?).<br />
6. Z2138, Z2139.<br />
7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />
B1595<br />
1. Gewachsener Boden (im Sakristeikeller).<br />
2. Fel<strong>der</strong> 93, 94, 95, 96, 97, 98, 100, 101, 102, 103, 104 <strong>und</strong> 105. O 22,20-43,00/N 30,80-34,30; H 43,60(UK<br />
nicht erfaßt)-44,90. Unter B1594.<br />
3. Schichtpaket <strong>aus</strong> gelbem sandigem Lehm oben <strong>und</strong> gelbem lehmigen Sand unten mit verschiedenen,<br />
horizontal verlaufenden Bän<strong>der</strong>n (Mangan<strong>aus</strong>fällungen, Ton) <strong>und</strong> einzelnen Kieslinsen. In B1595 sind <strong>der</strong><br />
Graben B1842 <strong>und</strong> die Grube B1591 eingetieft. Im grubennahen Bereich von B1595 zeigen sich<br />
Ausschwemmschichten. <strong>Die</strong> unterste Steinlage <strong>der</strong> römischen Stadtmauer B1576 ist in B1595 eingerammt (die<br />
obersten horizontalen Schichten von B1595 sind entsprechend verdrückt). <strong>Die</strong> br Fugen zwischen den einzelnen<br />
Steinen sind mit sandigem Lehm gefüllt.<br />
4. –.<br />
5. geologisch (vor Christi Geburt).<br />
6. Z2135, Z2138, Z2139, Z2141, Z2143, Z2144.<br />
7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />
B1839<br />
1. Graben vor <strong>der</strong> römischen Stadtmauer B1576. Taf. 48.<br />
2. Fel<strong>der</strong> 93, 94, 95, 96 <strong>und</strong> 105. O 20,90-36,90/N 36,30-46,10; H 43,76-48,00.<br />
3. Spitzgraben (?), Böschung ca. 45°. Verfüllt mit schwarzer, feinkörniger, feucht-weicher Erde, viel Keramik,<br />
Ziegelbruch, (Tier-) Knochen. Der Graben wurde wohl gleichzeitig mit <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> römischen<br />
Stadtmauer B1576 angelegt; er wurde bereits in (spät)römischer Zeit verfüllt (bisher nur römische Keramik in<br />
<strong>der</strong> Verfüllung).<br />
4. F2410, F2411, F2430, F2438 <strong>und</strong> F2446.<br />
5. römisch.<br />
6. Z2135, Z2140, Z2145, Z2148.<br />
7. Pancini <strong>und</strong> Fitzek 1993, S. 261. – Back 1997, S. 151-153 mit Abb. 2-3 <strong>und</strong> S. 173 Anm. 56. –<br />
Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />
B1840<br />
1. Graben innerhalb <strong>der</strong> Sakristei in S-N-Richtung, rechtwinklig zur römischen Stadtmauer B1576.<br />
2. Feld 97. O 23,80-26,10/N 31,80-33,50; OK bei H 44,75-44,80.<br />
3. Rechtwinklig zur römischen Stadtmauer B1576. Sehr unregelmäßiger Umriß, doch gerade bzw. parallele<br />
Rän<strong>der</strong> (vgl. Z2144). Fast vertikale Wandungen. <strong>Die</strong> Verfüllung besteht <strong>aus</strong> schwarzer Erde, lehmig, mittelfest.<br />
Das s Ende ist durch einen Betonklotz gestört.<br />
4. F2422.<br />
5. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert (?).<br />
6. Z2136, Z2137, Z2144.<br />
7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />
B1841<br />
1. Schicht über dem gewachsenen Boden B1595 im Sakristeikeller.<br />
2. Fel<strong>der</strong> 93, 94, 95, 96, 97 <strong>und</strong> 98. Keine Koordinaten bekannt; UK bei H 44,90.<br />
3. Unten eine durchgehende Schicht Steinkohlebröckchen, -mehl bzw. -staub (vgl. B1850b); stellenweise<br />
darüber eine Sand-Kies-Schicht mit noch einer Lage Kohlenmehl darüber, letztere in <strong>der</strong> Regel mit Lehm<br />
vermischt, darüber kiesiger Lehm. Vgl. B1594.