Die archäologischen Funde und Befunde aus der - Universität ...

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Innenkante von S her unmittelbar gegen das auf ein Drittel seiner ursprünglichen Stärke abgeschrotete
Fundament B371 der s Außenwand des Alten Domes gesetzt, welche also die Abstützung der N-Seite der
Baugrube übernommen hat. Ein Mauerverband mit den drei Riegelfundamenten B389b, B379 und B369 der s
Langchorseitenschiffe besteht nicht. Neben den üblichen, quer verlegten Säulenbasalten kommen kleinere
Tuffbrocken aus dem Abbruchmaterial des Alten Domes (?) als Zwickelfüllungen vor; Spolien von römischen
Bauten oder vom Alten Dom ließen sich in dem recht kleinen Ausschnitt ansonsten nicht feststellen.
4. –.
5. 13. Jahrhundert.
6. Z155, Z205, Z668, Z686, Z816.
7. Zwirner 1842b, S. 2. – Zwirner 1848, S. 1. – Rosenau 1931, S. 231 f. – Wolff 1968, S. 29, 31-34, 71 und 82 f.
mit Fig. 15. – Befunddatenbank Domgrabung Köln.
B1074
1. Grab.
2. Feld 64. Schnitt B1200. O 50,10-51,60/S 12,40-...(nur im Profil erfaßt); Sohle bei H 54,20.
3. Die Grabgrube mit vertikalen Böschungen ist durch zahlreiche Auffüllungsschichten abgetieft. Reste eines
Holzsarges; „nicht untersucht, Einsturzgefahr der Verfüllung“.
4. –.
5. spätmittelalterlich oder neuzeitlich.
6. Z736.
7. Befunddatenbank Domgrabung Köln.
B1200
1. Annähernd rechteckiger Schnitt (bzw. Schnittzusammenfassung). Taf. 5; Taf. 53,1.
2. Felder 67 und 69. Der Schnitt B1200 im engeren Sinn umfaßt mehrere Stollen auf annähernd rechteckigem
Grundriß: O 50,00-55,80/S 5,00-N 3,00; H 50,00-55,35. W des Schnittes B230 im o Teil des Chorumganges.
3. 1977 als Erweiterung des Stollens B311 angelegt. Überschneidet sich mit den Schnitten B230 und B311. Die
Grabungszeit dauerte kontinuierlich mit dem Ausbau zwei Jahre. Das schwierige Arbeitsgebiet war, trotz des
hohen Zeitaufwandes, weniger als 80 m 2 groß und erreichte auch nur einmal im Scheitel der O-Apsis eine Tf
von unter H 50,00. Es wurde im Stollenvortrieb, teils unter den Grüften her, gegraben. Das Ergebnis und
besonders die technische Abwicklung der Untersuchungen wurden daher in starkem Maße durch die von der
Bauleitung vorprogrammierten, erforderlichen Direktmaßnahmen zur Bausicherung geprägt. Dazu kamen noch
der über 100 m lange Transportweg des Abraumes bis zur Zwischenlagerung unter dem s Seitenschiff im sog.
Kassenraum und der entsprechende Weg zum Heranbringen des Materials zur Bausicherung.
6. Z152, Z154, Z155, Z158, Z160, Z162, Z163, Z164, Z165, Z166, Z167, Z169, Z170, Z206, Z668, Z669,
Z670, Z671, Z672, Z678, Z683, Z684, Z685, Z686, Z687, Z690, Z693, Z694, Z695, Z696, Z697, Z698, Z700
bis Z738, Z853, Z905.
7. Weyres 1979/80, bes. S. 414 Fig. 3 und S. 428. – Doppelfeld und Weyres 1980, S. 763 Fig.1, S. 766 Fig.3, S.
777 Abb. 6 und S. 779. – Weyres 1981, S. 145 Abb. 13 und S. 154.
B1201
1. Mehrere S-N-Profile in Schnitt B1200 und dessen s Erweiterung B1221.
2. Felder 63, 67 und 69. Gesamterstreckung: O 49,60-55,50/S 3,60-10,00; H 50,00-55,30. Daraus eine Montage
als Idealschnitt gegen W bei O 51,50. Vgl. B1201a und B1201e.
6. Z670, Z698, Z699, Z700, Z701, Z702, Z704, Z705, Z706, Z707, Z708, Z709, Z710, Z711, Z712, Z713,
Z714, Z905, Z947.
7. Weyres 1979/80, S. 414 Fig. 3 und S. 429. – Doppelfeld und Weyres 1980, S. 779.
B1201a
1. S-N-Profil.
2. Felder 67 und 69. Schnitte B1200 und B1221. Bei O 51,50/S 9,40-N 3,50; H 49,90-55,30.
3. In B1201a ist die O-Apsis B252 des Alten Domes geschnitten sowie die Mauer B332, teils in Ansicht mit
Resten des Kryptenausbaues B1203, B1205 und B1206, enthalten.
6. Z670, Z707.
7. Weyres 1979/80, S. 412-414 Fig. 1-3 und S. 429. – Doppelfeld und Weyres 1980, S. 763 Fig. 1, S. 765 f. Fig.
2-3 und S. 779. – Weyres 1987a, S. 146 Abb. 111.