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Die archäologischen Funde und Befunde aus der - Universität ...

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169<br />

B1861<br />

1. Grube.<br />

2. Feld 98. O 23,80-26,10/N 30,50-31,80; H ...(UK nicht erreicht)-44,75.<br />

3. N vor <strong>der</strong> römischen Stadtmauer B1576. In B1595 eingetieft. B1861 geht (nach Fitzek; nicht in voller Br) bis<br />

zu 1,00 m nach S unter B1576 (Steine von B1576 hier <strong>aus</strong>gebrochen). Verfüllt mit schwarzer, lehmiger Erde. Im<br />

NO durch HDI-Beton gestört.<br />

4. F2421.<br />

5. spätmittelalterlich (?).<br />

6. Z2144.<br />

7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />

B1862<br />

1. Baugrube zum F<strong>und</strong>ament B965 <strong>der</strong> no Ecke <strong>der</strong> Sakristei (Pfeiler O 23); eventuell auch zur N-Wand B963<br />

(?).<br />

2. Feld 105. O 34,75-35,20/N 44,85-45,10; H ...(UK unterhalb H 45,00, wohl noch unterhalb <strong>der</strong> UK des<br />

Sakristeif<strong>und</strong>amentes, dieses etwa bei H 44,20)-47,20.<br />

3. Nur ein sehr geringer Ausschnitt erfaßt. In <strong>der</strong> so Ecke – von O 35,50-36,50/N 46,20-47,40, unterhalb ca. H<br />

45,60 – befindet sich ein Stein-Mörtel-Konglomerat (offenbar keine Mauer, eventuell Resteverkippung, vgl.<br />

P1740,03-09.14-19). <strong>Die</strong> Baugrube B1862 schneidet die Verfüllung des römischen Stadtmauergrabens B1839;<br />

die Verfüllung von B1862 (grober, lockerer B<strong>aus</strong>chutt) wird ihrerseits von <strong>der</strong> Baugrube B1853 für die<br />

mittelalterliche O-Wand B1846 <strong>der</strong> Sakristei geschnitten.<br />

4. F2432, F2435 <strong>und</strong> F2437.<br />

5. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

6. Z2148, Z2149.<br />

7. Back 1997, S. 173 Anm. 56. – Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />

B1863<br />

1. Brunnen.<br />

2. Feld 105. O 36,60-37,35/N 46,10-47,45; H ... (UK nicht erreicht)-48,15.<br />

3. Erfaßt ist ein Viertelkreissegment im SW. Material: Backsteine (Format?). Vor <strong>der</strong> Möglichkeit einer weiteren<br />

Dokumentation mit HDI-Beton verfüllt. Zugehörig die Baugrube B1865.<br />

4. –.<br />

5. neuzeitlich.<br />

6. Z2148.<br />

7. Bef<strong>und</strong>datenbank Domgrabung Köln.<br />

B1864<br />

1. F<strong>und</strong>ament des no Pfeilers K 11 des N-Querh<strong>aus</strong>es. Taf. 47.<br />

2. Fel<strong>der</strong> 94 <strong>und</strong> 96. O 10,00-20,50/N 34,50-47,50; H ...(UK bei H 43,70 nicht erreicht)-55,10.<br />

3. <strong>Die</strong> Außenseite <strong>der</strong> n Querh<strong>aus</strong>fassade wurde im Winter 1967/68 bis in eine Tf von 6,30 m unter<br />

Domfußboden (ca. H 48,95) freigelegt. Das im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert gelegte F<strong>und</strong>ament unter dem Pfeiler K 11 reicht<br />

im W bis in die Mittelachse zwischen den Pfeilern K 11 <strong>und</strong> K 10, so daß vom o N-Portal während <strong>der</strong> ersten<br />

Bauzeit des Domes nur ein Teil des o Gewändes versetzt werden konnte. <strong>Die</strong> provisorische n Querh<strong>aus</strong>fassade,<br />

von <strong>der</strong> <strong>aus</strong> eine schmale <strong>und</strong> steile Treppe zur Trankgasse hinabführte, wurde 1848 abgetragen (Zwirner 1848,<br />

S. 1). Das F<strong>und</strong>ament springt etwa 4,00 m vor die n Außenkante <strong>der</strong> Strebepfeiler. Seine Tf konnte durch<br />

Bohrungen auf ca. 9,30 m unter Domfußboden (ca. H 45,95) ermittelt werden. Auch dieses F<strong>und</strong>ament reicht<br />

also mit seiner UK noch bis auf die tragfähige Kiesschicht, die weiter o rasch abfällt, o<strong>der</strong> ein wenig in diese<br />

hinein. Zur Zeit <strong>der</strong> Errichtung des Domchores lag hier im Bereich <strong>der</strong> Trankgasse das Geländeniveau freilich<br />

noch um ein ganzes Stück niedriger als heute, so daß die Ausschachtungen für die Baugrube nur bis auf etwa<br />

2,60 m hinab geführt werden mußten; <strong>der</strong> größte Teil dieses F<strong>und</strong>amentes konnte in seiner Hh von etwa 6,70 m<br />

frei aufgemauert werden. – Offenbar sind die o Wand des N-Querh<strong>aus</strong>es (das „Baulos 4“ Arnold Wolffs) <strong>und</strong><br />

die w Wand <strong>der</strong> Sakristei nicht in einem Stück aufgemauert worden, wie noch Pancini <strong>und</strong> Fitzek 1993, S. 262<br />

ff., schreiben: In einem schmalen Lüftungsschacht <strong>der</strong> STRABAG konnte ein ca. 1,50 m br Abschnitt auf <strong>der</strong> o<br />

Seite von B1864 freigelegt werden (S-N-Profil bei O 20,90/N 38,30-39,90; H 43,80-44,80), <strong>der</strong> im oberen<br />

Bereich mehrfach nach W zurücktreppt. Auf diesen Abtreppungen lag eine dünne, humose Schicht, auf <strong>der</strong> die<br />

W-Wand <strong>der</strong> Sakristei aufsetzt. Letztere ist also (relativ) später als F<strong>und</strong>ament B1864 errichtet worden.<br />

Möglicherweise bildet B1864 ein gemeinsames F<strong>und</strong>ament mit F<strong>und</strong>ament B961 (für Pfeiler J 11). Wegen <strong>der</strong><br />

dazwischen liegenden, römischen Stadtmauer B1576 dürfte es wohl kaum im Mauerverband mit dem<br />

F<strong>und</strong>ament B1553 (für die Pfeiler F 11, F 12 <strong>und</strong> F 13) stehen; vgl. das Wolff’sche Baulos 4. – <strong>Die</strong> Außenseite<br />

<strong>der</strong> N-Querh<strong>aus</strong>fassade wurde im Winter 1967/68 bis in eine Tf von 6,30 m unter Domfußboden (ca. H 48,95)

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