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Die archäologischen Funde und Befunde aus der - Universität ...

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IX.I Katalog <strong>der</strong> <strong>F<strong>und</strong>e</strong><br />

Der F<strong>und</strong>katalog enthält sämtliche Fragmente, bei denen gemäß des Forschungsstandes nach<br />

formalen <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> technologischen Kriterien eine Datierung in die Bauzeit des gotischen<br />

Domchores (1248-1322) zumindest wahrscheinlich erschienen ist. Damit wird ein<br />

unberechtigter Ausschluß bestimmter Waren vermieden. Der Katalog ist nach den<br />

Grabungsbereichen 1, 2, 3, 4 <strong>und</strong> 7 geglie<strong>der</strong>t; innerhalb dieser sind die <strong>F<strong>und</strong>e</strong> nach den<br />

Inventarnummern aufgelistet. Von einigen Irdenwaren mit Bleiglasur (W 81, W 82 <strong>und</strong> W 83)<br />

wurden nur die Stücke <strong>aus</strong> den Grabungsbereichen 1 <strong>und</strong> 2 aufgenommen, da bereits in einer<br />

frühen Phase <strong>der</strong> Bearbeitung <strong>der</strong>en Produktionsbeginn erst im fortgeschrittenen 15.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert ermittelt werden konnte. <strong>Die</strong> Angaben insbeson<strong>der</strong>e zu den Warenarten sind<br />

bewußt knapp gehalten, da selbst die detaillierte Beschreibung des einzelnen Stückes eine<br />

Autopsie nicht ersetzen kann. Ein +-Zeichen kennzeichnet anpassende Fragmente. <strong>Die</strong> Länge<br />

bei den Henkeln bezieht sich auf den Abstand <strong>der</strong> äußeren Enden in gera<strong>der</strong> Linie. Bei den<br />

Rand- <strong>und</strong> Bodenfragmenten ist <strong>der</strong> erhaltene Umfang in Prozent angegeben. Ein sehr kleiner<br />

Teil <strong>der</strong> <strong>F<strong>und</strong>e</strong> war während <strong>der</strong> über mehrere Monate erfolgenden Aufnahme nicht<br />

auffindbar, so daß keine Angaben zur Warenart <strong>und</strong> Erhaltung gemacht werden können; dies<br />

betrifft insbeson<strong>der</strong>e einige F<strong>und</strong>komplexe <strong>aus</strong> den Baugrubenverfüllungen <strong>der</strong> Sakristei<br />

(F2414; F2429, F2435, F2437, F2438). <strong>Die</strong> hiervon bereits gezeichneten Stücke sind auf<br />

Tafel 16 mit <strong>der</strong> Angabe ihrer Inventarnummer dargestellt. <strong>Die</strong> b- <strong>und</strong> die c-<strong>F<strong>und</strong>e</strong> sind, da<br />

sie ihre Inventarnummern in <strong>der</strong> Regel erst nach <strong>der</strong> Keramik erhalten haben, numerisch an<br />

die Keramikfragmente angeschlossen. Ausnahmen sind die beiden, nicht als solche erkannten<br />

Kachelfragmente 2/1004 <strong>und</strong> 2/1039. <strong>Die</strong> Architekturteile werden von Dorothea Hochkirchen<br />

bearbeitet <strong>und</strong> sind ohne eingehende Beschreibung erwähnt.

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