Energieverbrauch in der Wohnmeditation
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ich allenfalls als Wegweiser fürs kle<strong>in</strong>e Geschäft <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Nacht benutzen, jedoch nicht als wirkliche Beleuchtung.<br />
Ich wäre bereit gewesen diese kraftraubende<br />
Aktion für e<strong>in</strong> paar Stunden helles Licht zu<br />
machen, aber nicht für e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten! Ich muss mir<br />
dafür etwas an<strong>der</strong>es e<strong>in</strong>fallen lassen. E<strong>in</strong>e Idee wäre<br />
e<strong>in</strong>e Laterne, die batteriebetrieben ist und ich wie<strong>der</strong>aufladbare<br />
Batterien mit <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Solarzelle tagsüber<br />
aufladen kann. Bei SwissBatteries gibt es solche<br />
Lampen, die bis zu 300 Lumen (entspricht etwa e<strong>in</strong>er<br />
35W Glühbirne) ausstrahlen. Ich habe nicht lange<br />
überlegt und e<strong>in</strong>e bestellt. Die AA Batterien und das<br />
Ladegerät waren bereits bei <strong>der</strong> Solarzelle enthalten.<br />
Ich brauchte lediglich Batterieadapter von AA auf D-<br />
Mono, die es im gleichen Shop gab. Die Laterne wird<br />
mit drei Batterien betrieben. Ich war nun wirklich gespannt,<br />
ob es betreffend <strong>der</strong> Helligkeit e<strong>in</strong>en Unterschied<br />
zu me<strong>in</strong>er Kurbellaterne gibt. Und tatsächlich,<br />
die Lichtstärke ist vergleichsweise fantastisch! Mit <strong>der</strong><br />
kostenlosen Kraft <strong>der</strong> Sonne habe ich nun auch im<br />
Dunkeln e<strong>in</strong>e befriedigende LED-Beleuchtung. Wie<br />
oft ich die Batterien aufladen muss, wird sich beim<br />
täglichen Gebrauch herausstellen.<br />
3.10 Bodenbelag<br />
Der bestehende Teppich soll e<strong>in</strong>em Bodenbelag aus<br />
massiven Lärchendielen weichen. Genauer gesagt<br />
werden die Dielen auf dem alten Teppich aufgebaut.<br />
Durch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>griff mit e<strong>in</strong>em baubiologischen/-ökologischen<br />
Material soll e<strong>in</strong>e wärmere,<br />
freundlichere und gesün<strong>der</strong>e Atmosphäre entstehen.<br />
Die 3 cm dicken und 20 cm breiten Dielen sollten<br />
voraussichtlich sägeroh bleiben. Jedoch werde ich die<br />
Bretter beim Schre<strong>in</strong>er bürsten und eventuell von<br />
Hand schleifen, da nach Begutachtung <strong>der</strong> bestellten<br />
Lärchenbretter die Dornengefahr recht gross ist. Damit<br />
die Dielen auch am Boden bleiben, werden sie auf<br />
e<strong>in</strong>e Unterkonstruktion aus gleich dicken Querbrettern<br />
geschraubt. E<strong>in</strong>ige wenige Bretter s<strong>in</strong>d schon nach<br />
dem Sägen etwas verdreht o<strong>der</strong> verbogen. Beim<br />
Legen <strong>der</strong> Bretter ohne untere Befestigungsmöglichkeit<br />
ist die Gefahr gross, dass sich die Bretter etwas<br />
biegen. Der Feuchtigkeitsgehalt wäre unter den Brettern<br />
höher als oberhalb und die Bretter würden sich<br />
dadurch mit <strong>der</strong> Zeit vielleicht verformen. Deshalb<br />
habe ich mit dem Schre<strong>in</strong>er entschieden, den Boden<br />
wie vorher beschrieben auszuführen.<br />
Eidgenössische Fachprüfung Baubiologie/Bauökologie - Abschlussarbeit - Steivan Canal 23