Energieverbrauch in der Wohnmeditation
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Montag, 07.03.2011 - 19.30h<br />
Heute hat me<strong>in</strong>e 2. Woche begonnen. Wenn ich heute<br />
mit vor e<strong>in</strong>er Woche vergleiche, geht alles schon<br />
viel leichter von <strong>der</strong> Hand. Das Feuern klappt mittlerweile<br />
wun<strong>der</strong>bar. Auch die an<strong>der</strong>en Vorgänge laufen<br />
fast e<strong>in</strong>wandfrei. Ich weiss wie alles, und vor allem<br />
"dass" alles funktioniert. Jetzt kann ich mich den<br />
etwas fe<strong>in</strong>eren D<strong>in</strong>gen zuwenden. E<strong>in</strong>es möchte ich<br />
festhalten. Die Strahlungswärme des Ofens ist wirklich<br />
sensationell. Man fühlt sich immer durch und<br />
durch warm. Die Wärme durchstrahlt den ganzen<br />
Körper. Sogar die Füsse, die bei mir immer kalt s<strong>in</strong>d,<br />
s<strong>in</strong>d trotz des Fussbodens gegen Erdreich und ohne<br />
Bodenheizung schön warm.<br />
Was mir aber immer noch Kopfzerbrechen bereitet ist<br />
die Raumluftqualität. Mit Hilfe des CO2/VOC Analysators<br />
habe ich ständig die Raumluft kontrolliert. Bei zu<br />
hohen Werten habe ich gelüftet. Trotzdem habe ich<br />
immer noch, wenn auch viel weniger als letzte Woche,<br />
Atembeschwerden. In me<strong>in</strong>er Arbeit als Baubiologe<br />
sollte ich eigentlich die Ursache me<strong>in</strong>es Problems<br />
herausf<strong>in</strong>den. Bis jetzt kann ich aber nur spekulieren<br />
und habe ke<strong>in</strong>e konkreten H<strong>in</strong>weise für dieses<br />
sehr mühsame Problem. Ausser dem Raumluftqualität-Indikators<br />
habe ich auch ke<strong>in</strong>e weiteren Geräte,<br />
um an<strong>der</strong>e Schadstoffe zu messen. Vielleicht ist es<br />
aber auch e<strong>in</strong>e allergische Reaktion auf etwas, was<br />
nicht mit <strong>der</strong> Raumluft direkt zusammenhängt. Möglich<br />
Ursachen s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach:<br />
1. Ofen (Feuerung) -> CO2/NOx/SO3/PM10<br />
2. Ofen (Lackierung) -> VOC o<strong>der</strong> Ähnliches<br />
3. Kerzen (Stear<strong>in</strong> eigentlich unproblematisch)<br />
4. Hausstaub (Nicht im Übermass vorhanden)<br />
5. Formaldehyd (alter Schrank -> eher unwahrsche<strong>in</strong>lich)<br />
6. Trockene Luft (Momentan ca. 20-30%)<br />
7. Aussenluft -> PM10<br />
8. Kochgerüche<br />
9. Psychische Ursachen (Stress- und Gewohnheitsfaktoren<br />
/ Enge-Gefühl)<br />
Dienstag, 08.03.2011 - 17.00h<br />
Heute Morgen war es draussen –8°C. Ich hatte im<br />
Zimmer immer noch warm genug (ca. 18°C). Ich habe<br />
mit dem Büro ausmachen können, dass ich auch<br />
weiterh<strong>in</strong> mittags durcharbeite, mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Zwischenpause,<br />
so dass ich um 16.00h schon Feierabend<br />
habe, und doch me<strong>in</strong>e 8.5 Std. gearbeitet<br />
habe. Es ist schön, etwas früher nach Hause kommen<br />
zu können. So habe ich wirklich gut Zeit, noch<br />
E<strong>in</strong>kaufen zu gehen, und nachher die anfallenden<br />
Hausarbeiten durchzuführen.<br />
Eidgenössische Fachprüfung Baubiologie/Bauökologie - Abschlussarbeit - Steivan Canal 29