Alles Gute für Ihre Genesung! - Klinikverbund Südwest Gmbh
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SERVICE | DIE SERVICE GMBH SCHWARZWALD<br />
Dienst am Patienten<br />
und am Kollegen<br />
Eher im Hintergrund agieren<br />
die rund 200 Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen des<br />
sehr wichtigen Standbeins<br />
im <strong>Klinikverbund</strong> <strong>Südwest</strong> –<br />
der Service GmbH Schwarzwald.<br />
Vom Landkreis Calw<br />
2002 als Krankenhaus-Service<br />
GmbH Calw ins Leben<br />
gerufen, gliedert sich die<br />
heutige in den <strong>Klinikverbund</strong><br />
integrierte Gesellschaft<br />
in vier Bereiche:<br />
Hauswirtschaft/Reinigung,<br />
Versorgung, Gastronomie<br />
und Informationstechnologie.<br />
Wichtiges Ziel ist, Arbeitsplätze<br />
zu erhalten und Outsourcing<br />
im <strong>Klinikverbund</strong> zu vermeiden.<br />
Dies ist bis heute durchweg gelungen.<br />
Bereits nach außen vergebene<br />
Bereiche wie Reinigung<br />
oder Cafeteria wurden „zurückerobert“,<br />
selbst Mitarbeiter<br />
von Fremdfirmen, die jahrelang<br />
36<br />
schon in den Häusern gearbeitet<br />
hatten, konnten übernommen<br />
werden. Eine der größten<br />
Schwierigkeiten der neuen Gesellschaft<br />
neben dem Aufbau<br />
einer holdingweiten Struktur<br />
sei es gewesen, Verständnis <strong>für</strong><br />
die Service GmbH zu schaffen<br />
und eine gemeinsame Sprache<br />
und einheitliche Standards zu<br />
finden, erzählt die stellvertretende<br />
Geschäftsführerin Melanie<br />
Zeitler.<br />
Nicht nur die Definition der<br />
einheitlichen Menü – und<br />
Speisepläne, der einheitlichen<br />
Reinigungsstandards, sondern<br />
auch das einheitliche holdingweite<br />
EDV-System wird von<br />
den Mitarbeitern der Service<br />
GmbH gemeinsam mit den<br />
Kollegen vor Ort umgesetzt. Zu<br />
dieser Gemeinsamkeit gehört<br />
auch, Servicekräfte aus unterschiedlichen<br />
Bereichen darin<br />
zu unterrichten, wie die Pfle-<br />
ge unterstützt werden kann.<br />
In mehrtägigen Schulungen<br />
werden nicht nur Themen wie<br />
Hygiene oder der Umgang<br />
mit Menschen angesprochen,<br />
sondern auch vermittelt, welche<br />
Maßnahmen im Notfall zu<br />
ergreifen sind, was sich hinter<br />
dem Gleichstellungsgesetz<br />
verbirgt, worauf das Krankenhausrecht<br />
fußt oder wie mit<br />
Komplikationen im Arbeitsablauf<br />
umzugehen ist. Diese<br />
Schulungen werden sehr positiv<br />
aufgenommen. Zum einen<br />
stellen sie eine Wertschätzung<br />
der Arbeit dar, zum anderen<br />
ist der qualifizierte Einsatz<br />
der Serviceassistentinnen eine<br />
spürbare Erleichterung <strong>für</strong> die<br />
Pflegekräfte auf den Stationen.<br />
Die Datenverarbeitung wird<br />
inzwischen <strong>für</strong> alle Standorte<br />
zentral mittels einer einheitlichen<br />
EDV-Landschaft gesteuert.<br />
Ein mit Fachleuten besetztes