RC-Heli-Action Vektorisiert (Vorschau)
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helistuff | Vector 3D Speed Limited Edition | RJX Hobby | www.StevesHobby-Shop.com<br />
Infrarot-Modul und ist kinderleicht. Für den Erstflug<br />
orientierten wir uns beim VStabi-Setup an den in<br />
der Anleitung empfohlenen Richtwerten: ± 12 Grad<br />
Pitch. Für Unbelehrbare: Der Rotorkopf des Vector<br />
lässt Pitchwinkel bis etwa ± 15 Grad zu.<br />
Der zum Einbau vorbereitete<br />
12-LiPo-Pack …<br />
Harmonisch<br />
Mit 1.400 U/min ging es für den Vector erstmals<br />
in die Luft. Sofort fielen die herausragende<br />
Schwebestabilität sowie die auf Anhieb knackige<br />
Heck-Performance auf – keinerlei Anzeichen von<br />
Wobbeln oder Zittern. Von Anfang an beeindruckte<br />
das Getriebe des 700ers durch ein sehr harmonisches<br />
Laufgeräusch. Doch durch das vorgegebene<br />
Zahnflankenspiel war nach den ersten Flügen Abrieb<br />
des Hauptzahnrads zu sehen. Die mitgelieferten, 690<br />
mm langen CFK-Blätter erzeugen auch bei geringen<br />
Drehzahlen genug Auftrieb, sodass sanfter Kunstflug<br />
problemlos möglich ist. Um auf der sicheren Seite<br />
zu sein, sind bei Low-RPM ausreichende Pitchreserven<br />
ratsam. Optional können Hauptrotorblätter<br />
bis zu einer Länge von 713 mm montiert werden.<br />
Übrigens: Wer noch nie selbst einen Hubschrauber<br />
mit Vollverkleidung gesteuert hat, benötigt ein paar<br />
Minuten Eingewöhnungszeit.<br />
Hochwertige Frästeile<br />
Laufruhiges Zwei-<br />
Stufen-Getriebe<br />
Praktische<br />
Riemenspanner<br />
Spielarmes Heck<br />
Dreifach gelagerte<br />
Rotorwelle<br />
Verwindungssteife<br />
Konstruktion<br />
Verkleidung muss<br />
nachgearbeitet werden<br />
… lässt sich bequem<br />
von vorne in den<br />
Schacht einschieben<br />
Hochgeschaltet<br />
Es liegt auf der Hand: Je höher die Drehzahlen,<br />
desto mehr Freude bereitet der Vector besonders all<br />
denen, die präzises Fliegen, harte Stopps und viele<br />
Lastwechsel bei insgesamt höheren Geschwindigkeiten<br />
mögen. Legt man noch einen Zahn zu und<br />
bewegt sich zwischen 2.100 und 2.300 U/min, was<br />
bei unserem Setup Gaswerten ab 80 Prozent entspricht,<br />
brennt sprichwörtlich die Luft. Dann mutiert<br />
der Hubschrauber zum 3D-Geschoss – zu unserer<br />
Zufriedenheit. Der kleinstufig einstellbare Governor<br />
des Scorpion Commanders hält dabei in Kooperation<br />
mit dem Scorpion 4530-540 die Wunschdrehzahl<br />
ohne unangenehme Einbrüche.<br />
Aufgepasst: Auch wenn der Antrieb theoretisch<br />
etwas mehr hergibt, sollte der Herstellervorgabe<br />
von 2.300 U/min Beachtung geschenkt werden.<br />
Lässt man es krachen, ist mit Motor- und Controller-<br />
Temperaturen von 85 beziehungsweise 60 Grad<br />
Celsius zu rechnen. Für die Flugzeit sind neben der<br />
Akku größe Mut und Können des Piloten ausschlaggebend.<br />
Je nach Drehzahl und Flugstil war bei<br />
uns der Akkuwechsel nach gut vier bis etwa zehn<br />
Minuten fällig.<br />
Austariert<br />
In Sachen Schwerpunkt gibt es Dank der langen<br />
Akku-Aufnahme keinerlei Schwierigkeiten. Ist er<br />
gefunden, kann man beim Schweben die Knüppel<br />
loslassen und der vollverkleidete <strong>Heli</strong> bleibt wie<br />
angenagelt in der Luft stehen. Neutral verhält sich<br />
der Vector auch bei Steuereingaben, ohne dabei an<br />
Wendigkeit einzubüßen. Das empfinden wir als sehr<br />
angenehm. Alles, was Pilot und Flybarless-System an<br />
Vorgaben liefern – so auch Tic-Tocs und pirouettierende<br />
Figuren –, werden präzise vom Vector<br />
umgesetzt. Nicht zuletzt ist dies dem Umstand zu<br />
verdanken, dass die Taumelscheibe mit Stellkräften<br />
von insgesamt über 60 Kilogramm angesteuert<br />
wird. Auch bei schnelleren Überflügen konnten wir<br />
kein Unter- oder Überschneiden feststellen. Zudem<br />
ist eine gute Lage-Erkennbarkeit, auch auf größeren<br />
Distanzen, mit der leuchtend grünen Vollverkleidung<br />
garantiert.<br />
Robust und spielfrei –<br />
der Heckrotor des Vector<br />
Wer bei der Landung akrobatische Leistungen mit<br />
Autorotation gewohnt ist, sollte sich seiner Sache<br />
sehr sicher sein. Denn das schmale Landegestell mit<br />
nur drei kleinen Auflagepunkten verzeiht bei unsanftem<br />
Aufsetzen oder unebenem Grün keine Fehler.<br />
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