RC-Heli-Action Vektorisiert (Vorschau)
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Sehr praktisch und vom microbeast übernommen –<br />
die stirnseitigen Seroanschlüsse<br />
einfach verändern und abspeichern. Eine Servoliste<br />
ist auf der BeastX-Homepage vorhanden, sodass<br />
sich die Ansteuerfrequenzen schnell finden lassen.<br />
Die von uns eingesetzten Taumelscheibenservos<br />
Align BL 700H werden mit 200 Hertz (Hz) und das<br />
Graupner-Heckrotorservo HBS 770 mit 270 Hz und<br />
einem Mitten-Impuls von1.520 Mikrosekunden (µs)<br />
betrieben. Anschließend wurde das Gerät mittels des<br />
beiliegenden, doppelseitigem Klebepad im T-Rex<br />
700 befestigt und mit den Patchkabeln mit dem<br />
Graupner GR-18-HoTT-Empfänger verbunden. Hierbei<br />
wurde die Konfiguration „Standard-Empfänger“<br />
verwendet. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist<br />
sehr aussagekräftig und lässt keine Fragen offen.<br />
Dank der Voreinstellung am PC konnten die<br />
Servos beim Einbau bereits angeschlossen werden.<br />
Nachdem die gesamte Elektronik mit Strom versorgt<br />
war, führt das Gerät eine Initialisierung durch.<br />
Strom liefert das BEC des Jive-Controllers, wobei die<br />
Motorsteuerung/Controller direkt am Empfänger<br />
angeschlossen wurde. Die zweite Stromleitung des<br />
Jive wurde mit der SYS-Buchse des microbeast Plus<br />
verbunden.<br />
Entsprechend der Bedienungsanleitung wurde nun<br />
das Setup-Menü durchgeführt. Der Ablauf funktio niert<br />
sehr zügig und transparent, wie man das bereits vom<br />
bewährten microbeast her kennt. Über den Zusatzka-<br />
Startbild der StudioX-<br />
Software. Das microbeast<br />
Plus wird mit seinem<br />
Namen und der aktuellen<br />
Version angezeigt<br />
Die Übersicht des Setup-Menü. Einbaurichtung, Frequenz<br />
der Servos und Taumelscheiben-Richtung lassen sich hier<br />
schnell anklicken und abspeichern<br />
Deutlich zu erkennen, dass das Gehäuse-Unterteil<br />
in Composit-Bauweise gefertigt ist<br />
nal des Senders lässt sich wie gewohnt die Wirkung<br />
der Heckrotor-Stabilisierung einstellen, die auf der<br />
LED-Anzeige des microbeast Plus einsehbar ist.<br />
Flightline<br />
Nach dieser Grundeinstellung ging es nun zum Fliegen.<br />
Mit einem neuen Flybarless-System zum ersten<br />
Mal zu starten, ist immer wieder ein spannendes<br />
Erlebnis, da die Elektronik aktiv in den Regelkreis der<br />
Steuerung eingreift. Ganz wichtig ist es, sich nochmal<br />
vor dem Erstflug davon zu überzeugen, dass die<br />
Gyro-Wirkrichtungen des Flybarless-Systems auch<br />
korrekt arbeiten. Sie müssen gegen alle Bewegungen<br />
(Nick, Roll und Heck) des <strong>Heli</strong>s steuern und nicht<br />
mit ihnen, da sonst das Modell sofort beim Start<br />
umfällt oder umschlägt. Langsames Abheben – und<br />
schon stand der T-Rex mit einer Drehzahl von 1.340<br />
Umdrehungen pro Minute am Rotorkopf sehr stabil<br />
in der Luft.<br />
Drei Potis<br />
Mit den ersten Flügen werden die Lagestabilität,<br />
der Geradeausflug und die zyklische Beweglichkeit<br />
eingestellt. Der <strong>Heli</strong> reagierte sehr verhalten auf<br />
Überschläge aus dem Schweben heraus um die<br />
Roll- beziehungsweise Nickachse. Im microbeast Plus<br />
wurde deshalb im Parameter-Menü das Steuerverhalten<br />
von Sport auf Pro umgestellt. Die zyklische<br />
Servomitten-Position wurde ein klein wenig auf Nick<br />
Hier lassen sich die<br />
Parameter einstellen<br />
beziehungsweise in der<br />
Übersicht darstellen<br />
Bei einer gewählten Parameter-Einstellung können in diesem Menü<br />
die Ausschläge und Expo-Werte beeinflusst werden. Dies ist nicht in<br />
der Transmitter-Einstellung möglich, in der der Sender die<br />
maximalen Ausschläge und Expo-Werte vorgibt<br />
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