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RC-Heli-Action Vektorisiert (Vorschau)

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Anprobe<br />

Die mit LiPo, Empfangsmodul und Antenne etwa<br />

240 Gramm schwere Dominator kommt mit einem<br />

hübschen, weiß-blauen (HD: weiß-grauen) Kunststoffgehäuse<br />

und passgenauen Augenmuschel aus<br />

weichem Gummi, die Lichteinfall völlig eliminieren.<br />

Mit einem dehnbaren und verstellbaren Stirnband<br />

ist die Befestigung am Kopf kein Problem. Man sollte<br />

das Band nicht zu locker einstellen und hinten am<br />

Kopf nur so weit nach unten schieben, bis die Brille<br />

richtig sitzt und man das volle Gesichtsfeld sieht. Der<br />

seitlich am Stirnband befestigte LiPo mit einer Kapazität<br />

von 1.000 Milliamperestunden hält etwa zwei<br />

Stunden. Bei 6,8 Volt ertönt ein Warnsignal. Sehr viel<br />

Flugzeit bleibt dann nicht mehr, und der Pilot sollte<br />

recht zügig zur Landung ansetzen.<br />

Sehr gut: Schieber auf der Unterseite justieren den<br />

Augenabstand von 57 bis 73 Millimeter (mm).<br />

Weitsichtige benötigen keine Korrektur, Kurzsichtige<br />

schieben vorsichtig – ohne die Linsen zu berühren<br />

– passende Gläser mit -2/-4/-6 Dioptrien unter den<br />

nasenseitig angehobenen Gummimuscheln ein. Bei<br />

direkt einfallendem Sonnenlicht wirken die Linsen der<br />

Brille wie Brenngläser und zerstören die Displays. Gerät<br />

daher immer in der mitgelieferten sauber gearbeiteten<br />

Schutztasche aufbewahren. Speziell die sehr kratzempfindlichen<br />

Kunststoff-Optikteile sind unbedingt vor<br />

Staub zu schützen, ein geeignetes Tuch zur kratzfreien<br />

Reinigung wird erfreulicherweise mitgeliefert.<br />

Konnektivität<br />

Auf der Unterseite befinden sich Anschlüsse für<br />

Ohrhörer, ein Schalter zum Abschalten des internen<br />

Video-Empfängers, ein micro HDMI-Port (Auflösung<br />

720 x 480) und ein PS2-Datenport für den in ähnlicher<br />

Form bereits im FPV-Workbook und in <strong>RC</strong>-<strong>Heli</strong>-<strong>Action</strong><br />

9/2013 kurz beschriebenen, optionalen Headtracker.<br />

Seitlich liegt der Stromanschluss und ein 3,5-mm-<br />

Klinkenstecker für eine externe Video-/Tonquelle.<br />

Bei Nutzung des internen Empfängers kann hier das<br />

Video-/Tonsignal ausgegeben werden, entsprechende<br />

Anschlusskabel gehören zum Lieferumfang.<br />

Auf der Oberseite gibt es zwei Kreuztaster für Kontrast/Helligkeit<br />

und PVR-Aufnahme/Wiedergabe, zwei<br />

Druckschalter für Kanalwahl und Lautstärke sowie<br />

einen Knopf für die Steuerung des Headtrackers.<br />

In der Brillenmitte liegt der Slot für die micro-SD-<br />

Karte. Die vorne angeschraubte Antenne stellt man<br />

senkrecht nach oben. Auf der Vorderseite rechts und<br />

links gibt es ein Fach für die Montage der optionalen<br />

Module für Empfang und Headtracker. Unser<br />

5,8-Gigahertz-Mehrband-Empfangsmodul konnten<br />

wir mit einigem Kraftaufwand am Deckel einsetzen,<br />

der Dippschalter für die A/B-Bandwahl bleibt dabei<br />

unter der Abdeckung zugänglich. Wer das F-Band<br />

(Airwave) benötigt, muss das ebenfalls lieferbare<br />

Monoband-Modul nutzen.<br />

Qualität<br />

Die V2-Brille liefert ein im Rahmen der Pixelzahl<br />

scharfes, farbiges Bild mit erfreulicher Randschärfe.<br />

OSD-Einblendungen können problemlos gelesen<br />

werden. Wir konnten das 32-Grad-Bildfeld der V2<br />

hervorragend überblicken. Ein besonderer Genuss ist<br />

zweifellos das 45-Grad-Bildfeld der HD-Brille – hier<br />

kommt ein sehr intensives „mitten drin“-FPV-Gefühl<br />

www.rc-heli-action.de 47

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