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RC-Heli-Action Vektorisiert (Vorschau)

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helistuff | Dominator V2/HD | FatShark | www.globe-flight.de<br />

Neue Dominator-Videobrillen von FatShark<br />

VOLLER DU<strong>RC</strong>HBLICK<br />

Man kann es drehen und wenden wie man will: Echtes FPV-Feeling kommt nur mit einer Videobrille<br />

auf. Leider ist die Entwicklung auf diesem Sektor etwas schleppend verlaufen. Das mag an der mäßigen<br />

Qualität der analogen Bildübertragung liegen, die trotz erster digitaler Alternativen immer noch<br />

Stand der Technik ist. Einen erfreulichen Schritt vorwärts macht nun der Hersteller FatShark mit der<br />

Dominator V2 und der Dominator HD, die wir uns mit großem Interesse angeschaut haben.<br />

Bei einem komplexen Produkt, wie es eine Videobrille<br />

mit eingebautem Empfänger darstellt, machen<br />

wir keine Experimente und kaufen bei einem seriösen<br />

Händler, der fachkundigen Support und auch Ersatzteile<br />

bereit hält. Nach gewissen Anlaufschwierigkeiten<br />

seitens des Herstellers konnte uns GlobeFlight<br />

endlich die heiß ersehnte Ware liefern.<br />

Erster Eindruck<br />

Bis auf Farbgebung des Gehäuses, Optik und Auflösung<br />

sind Dominator V2 (Kunststoff-Optik 600 x 480<br />

Pixel bei 32 Grad Blickwinkel) und Dominator HD<br />

(Glas-Optik 800 x 600 Pixel bei 45 Grad Blickwinkel)<br />

baugleich. Den Test haben wir weitgehend<br />

an der Dominator V2 durchgeführt. Man erhält<br />

eine ansprechend geformte Brille mit optionalen<br />

Empfängermodulen für A/B oder F-Band (Airwave).<br />

Ebenfalls optional gibt es ein Headtracker-Modul.<br />

Der Augenabstand ist noch großzügiger als beim<br />

Vorgänger einstellbar, Gläser für den Dioptrien-<br />

Ausgleich sind verfügbar.<br />

Der LiPo zur Stromversorgung wird dankenswerterweise<br />

inklusive Ladekabel mitgeliefert. Er kann direkt<br />

an der Brille angebracht werden – und als krönende<br />

Zugabe gibt es noch einen einwandfrei arbeitenden<br />

PVR (Personal Video-Recorder) zur Dokumentation<br />

des Flugs auf micro-SD bis 32 Gigabyte. Trotz starker<br />

MJPG-Kompression und geringer Auflösung waren<br />

die OSD-Daten klar zu lesen. Die Videos konnten<br />

erfolgreich mit der Brille oder am PC abgespielt werden.<br />

Vorsicht beim Einschieben der SD-Karte: Rutscht<br />

der Fingernagel ab, schießt die Karte mit ungeahnter<br />

Wucht aus dem Kartenslot. In der Summe erhält man<br />

ein kompaktes System ohne Kabelsalat. Aufsetzen,<br />

einschalten, fertig.<br />

von Christian und<br />

Peter Wellmann<br />

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www.rc-heli-action.de

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