RC-Heli-Action Vektorisiert (Vorschau)
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der Montage nie zu viele Schrauben auf dem Tisch<br />
herum liegen hat. Eine sehr gut bebilderte Bauanleitung<br />
liegt auch bei, ebenso jeweils ein Manual für<br />
das TAGSmini sowie den Motor und Controller. Besitzer<br />
einer Fernsteuerung der JR XG-Serie können sich<br />
ebenso über ein separates Manual zum Programmieren<br />
freuen. Dies ist in Verbindung mit dem für den<br />
<strong>Heli</strong> vorprogrammierten TAGSmini ein besonders für<br />
Einsteiger sehr hilfreiches Feature. Spätestens hier<br />
spürt man die typisch japanische Liebe zum Detail.<br />
Die im Text<br />
beschriebene Servo-<br />
Abtriebshebel, die<br />
bequem via<br />
Klemmverfahren<br />
justiert werden können<br />
Die drei Taumelscheibenservos JR FBL DS-21in<br />
Sub-Mikro-Größe werden nicht wie gewohnt mit<br />
üblichen Ruderhörnern versehen, sondern zuerst mit<br />
kleinen, sehr präzise gefertigten Metallhülsen, auf die<br />
später dann die eigentlichen Anlenkungen mittels<br />
radialer Klemmung versehen werden. Die drei Servos<br />
werden im 120-Grad-Abstand mit den beiden Lagerböcken<br />
für die Hauptrotorwellenlager verschraubt,<br />
sodass sich eine sehr kompakte und funktionale Einheit<br />
ergibt. Auffallend hierbei ist, dass die drei Servos<br />
werksseitig mit kleinen Aufklebern gekennzeichnet<br />
sind und in einer vorgegebenen Reihen folge montiert<br />
werden müssen. Dies ist bei der Auswahl der<br />
Steckplätze im TAGSmini sehr nützlich.<br />
Stabil<br />
Die Lagerböcke selbst sind mit kleinen Kabelhaltern<br />
versehen, was die Verlegung dieser im späteren Baufortschritt<br />
sehr erleichtert. Das für die Ansteuerung<br />
des Heckrotors zuständige Miniservo JR DS3500G<br />
wird innerhalb des Chassis verschraubt, die Anlenkung<br />
ist hier ebenfalls über eine Klemmhülse<br />
realisiert. Die beiden Chassishälften werden mittels<br />
mehrerer Querverbindungen zusammengeschraubt,<br />
die teils aus mehreren kleinen Plattformen bestehen,<br />
die zur Befestigung der Elektronik dienen. Für hohe<br />
Stabilität des Chassis sind auch die Metallverbinder<br />
zuständig – alleine das zweiteilige Heckabtriebs-<br />
Gehäuse wird mit vier solcher Verbinder stabilisiert.<br />
Man spürt bereits bei der Montage, dass die Schrauben,<br />
die in Kunststoff eingedreht werden, gut greifen<br />
und eine sehr feste Verbindung ermöglichen. Glücklicherweise<br />
sind diese auch mit einem Innensechskant<br />
und nicht mit einem Kreuzschlitz versehen, so wird<br />
das Zusammenschrauben noch einmal deutlich<br />
vereinfacht. Übrigens ist man nicht gezwungen, die<br />
von JR vorgesehenen Servogrößen zu verwenden.<br />
Man kann durch entsprechende variable Befestigungsmöglichkeiten<br />
sowie Langlöcher im Chassis<br />
verschiedenste Servotypen montieren.<br />
Getriebe<br />
Das Hauptzahnrad wird durch drei Schrauben mit<br />
dem Heckabtriebszahnrad verbunden. Diese Einheit<br />
verfügt übrigens über keinen Freilauf, dieser sitzt im<br />
Motorritzel. Die Verschraubung der beiden Zahnräder<br />
greift sinnvollerweise in das crashgefährdetere<br />
Hauptzahnrad. Diese Anordnung ermöglicht ein bei<br />
der Autorotation mitdrehendes Heck und eine bequem<br />
zu wartende und leichte Hauptgetriebestufe.<br />
Die 6 Millimeter (mm) starke Hauptrotorwelle wird<br />
durch zwei Lagerböcke sowie die Hauptzahnrad-<br />
Einheit gesteckt, zuerst am unteren Ende befestigt<br />
und abschließend von oben durch einen Klemmring<br />
gegen das obere Lager gesichert.<br />
Die Rotorwellen-Lagerböcke dienen<br />
gleichzeitig zum Verschrauben der<br />
Taumelscheibenservos<br />
Verschrauben des Heckrotorservos,<br />
das im unteren Bereich des Chassis<br />
untergebracht ist<br />
Der bereits komplett vormontierte Rotorkopf wird<br />
mittels einer M2,6-Schraube auf der Rotorwelle<br />
befestigt. Zwei seitlich angebrachte Schlitze im<br />
Die Klemmschraube lässt sich später<br />
noch gut durchs Chassis erreichen, um<br />
die Null-Punkt-Justage vorzunehmen<br />
Die Servostecker sind gekennzeichnet, was die spätere Zuordnung enorm<br />
vereinfacht. Hier ist bereits ein entsprechender Geflechtschlauch aufgezogen,<br />
der das Kabel vor Beschädigung schützt<br />
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