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Cyber-Security - Adlas - Magazin für Sicherheitspolitik

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RECHTSRAHMEN<br />

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dards ihrer Produkte und Netze oder die bessere Information der Nutzer über<br />

den sicheren Umgang mit dem Internet.<br />

Die Herstellung von Sicherheit vor digitaler Kriminalität und die Bekämpfung<br />

von rassistischen und menschenverachtenden Inhalten im Netz sind<br />

erhebliche globale Probleme, die es zu meistern gilt. Letztlich ist die Abwägung<br />

zwischen den beiden Extremen »Freiheit« und »Sicherheit« eine enorm<br />

schwierige Aufgabe. Mit der massiven Einschränkung von jahrhundertelang<br />

erkämpften Freiheits- und Bürgerrechten wird das tatsächliche Problem aber<br />

nicht zu lösen sein. Daher liefert die Konvention des Europarates letztlich<br />

keine befriedigenden Lösungen für die Herausforderung durch <strong>Cyber</strong>kriminalität,<br />

da das hier hergestellte Mehr an Sicherheit fast zwangsweise zu einem<br />

erheblichen Verlust von Freiheit führt. Und kaum jemand dürfte sich<br />

wünschen, dass Vater Staat einem beim Schreiben einer einfachen E-Mail<br />

über die digitale Schulter schaut. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Es<br />

darf auch kein bürgerrechtsfreier Raum werden.<br />

<br />

Nedife Arslan hat 2011 ihren Master in »Europäische Studien« an der Universität<br />

Osnabrück abgeschlossen.<br />

Quellen und Links:<br />

Studie von Hewlett-Packard zu den Kosten von <strong>Cyber</strong>kriminalität<br />

vom Oktober 2012<br />

Stellungnahme des Chaos Computer Club e.V. vom 21. Juli 2008<br />

zu Paragraf 202c des Strafgesetzbuchs<br />

Der FÖRDERVEREIN SICHERHEITSPOLITIK AN HOCHSCHULEN E.V.<br />

bietet jungen Wissenschaftlern eine Plattform.<br />

Der akademische Nachwuchs, der sich auf sicherheitspolitische Themen<br />

spezialisiert, muss früher und besser qualifiziert in den fachlichen Dialog<br />

der deutschen »STRATEGIC COMMUNITY« eingebunden werden!<br />

Sicherheitspolitische Bildung und Forschung müssen unterstützt werden!<br />

Wir stehen daher ein für eine Belebung der sicherheitspolitischen Kultur<br />

und Debatte in Deutschland. Wir unterstützen:<br />

Weiterbildungen für Studierende in Tagungen und Seminaren,<br />

die Arbeit des BUNDESVERBANDS SICHERHEITSPOLITIK AN HOCHSCHULEN<br />

und vor allem die SCHRIFTENREIHE »WISSENSCHAFT & SICHERHEIT«,<br />

erscheinend im Berliner Wissenschafts-Verlag.<br />

Engagieren auch Sie sich für<br />

die <strong>Sicherheitspolitik</strong> von Morgen!<br />

Im FSH.<br />

Wenn Sie die Ziele des Vereins unterstützen wollen oder an weiteren<br />

Informationen interessiert sind, wenden Sie sich an:<br />

Förderverein <strong>Sicherheitspolitik</strong> an Hochschulen e.V.<br />

z.H. Richard Goebelt Rottweiler Straße 11 A 12247 Berlin<br />

und natürlich unsere Webpräsenz unter WWW.SICHERHEITSPOLITIK.DE.<br />

Informationsseite des Chaos Computer Club e.V. zur<br />

»Convention on <strong>Cyber</strong>crime« des Europarats<br />

Text der »Convention on <strong>Cyber</strong>crime« des Europarates vom 23. November 2001<br />

ADLAS 1/2013 ISSN 1869-1684 29

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