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20/2002
19. Grundsatzbeschluss für den Erwerb der Tennishalle
Der Vorsitzende berichtet, dass Verhandlungen betreffend der Errichtung eines
Postverteilungszentrums in Windischgarsten geführt werden. Dazu wäre einer
der möglichen Standorte ein ¼ der Tennishalle. Mit Herrn Reichl wurde über ein
Kaufanbot von € 145.346,-- ( S 2 Mio), zuzüglich eines allfälligen Nachlasses der
ausständigen Grundsteuerschuld von ca. € 18.000,-- (S 200.000,-- - 250.000,--)
gesprochen, das ev. ein vernüftiges Verhandlungsergebnis herbeiführen könnte.
GR Virag stellt die Frage, ob die Tennishalle in jedem Fall gekauft werden würde,
auch wenn das Postverteilungszentrum dort nicht untergebracht wird. Dazu sagt
der Vorsitzende, dass die Tennishalle bei Nichtunterbringung des Postverteilerzentrums
vorerst nicht gekauft wird, da die Finanzierung noch nicht sichergestellt
ist. Er wird sich aber bemühen – es wurden schon Vorgespräche beim Land getätigt
– über die Finanzierung zu verhandeln, allerdings ist der Erwerb der Tennishalle
von den Förderungsvoraussetzungen her eine schwierige Angelegenheit
– in der Sanierung wäre mehr möglich. Wenn wir das Kompensationsgeschäft
mit dieser Betriebsansiedlung ausverhandeln könnten wäre uns sicherlich gedient.
GR Ofner Ernfriede möchte wissen, ob mit dem Postverteilungszentrum auch Arbeitsplätze
geschaffen würden. Dazu berichtet der Vorsitzende, dass es dadurch
25 neue Arbeitsplätze geben würde.
Auf Antrag des Vorsitzenden stimmt der Gemeinderat mittels Heben der
Hand einstimmig dem Grundsatzbeschluss, für den Erwerb der Tennishalle
um € 145.346,-- (S 2 Mio.), plus etwaigen Erlass der Grundsteueraussenstände
zu, wenn mit der Errichtung des Postverteilerzentrums die Finanzierung
sichergestellt ist.
Einwendungen:
20. Erhöhung Baukosten für Veranstaltungssaal um € 350.000,-- für Gastronomie
Der Vorsitzende berichtet, dass es auf anraten der Landesstellen eine zusätzliche
Arbeitsgruppensitzung zum Veranstaltungszentrum mit Musikschule gegeben
hat. Möglicherweise wurden im Gastronomiebereich zu geringe Kosten angesetzt
und man sollte das noch einmal überdenken und sich eines Fachmannes
bedienen. Dazu wurde Herr Zachhuber von der Firma Wögerer eingeladen, der
uns in zwei bis drei Wochen eine detailierte Konzeption vorlegen wird. Der Investitionskostenrahmen
für eine vernünftige Gastronomieausstattung soll um rd.
350.000,-- € angehoben werden
Der Gemeinderat beschließt auf Antrag des Vorsitzenden mittels Heben der
Hand einstimmig, dass die Gesamtkosten des Projektes Landesmusikschule
mit Veranstaltungssaal für die gastronomische Ausstattung um €
350.000,-- erhöht werden müssen. Die Kosten stellen sich somit folgend
zusammen:
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