Streit-Gruppe - Stadt Merzig

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oder Problemen seine Unterstützung zu. Als Begrüßungsgeschenk überreichte der OB einen Bildband über die Stadt Merzig. Cemalettin Torun wurde in Kütahya/Türkei geboren und ist 38 Jahre alt. Er studierte zunächst an der Anadolu-Universität Betriebswirtschaftslehre, ehe er eine theologische Fortbildung absolvierte und entsprechende Zertifikate erwarb. Herr Torun ist verheiratet und hat drei Kinder. Wie der Imam erklärte, betrachtet er die Integration der in Merzig lebenden Muslime als eine seiner Hauptaufgaben. In der Stadt wohnen zurzeit rund 400 Muslime. Hüseyin Taskiran machte deutlich, dass insbesondere das Erlernen der deutschen Sprache Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration sei. Bereits seit 1978 können die Muslime in Merzig ihre Gebetsstunden in einer Moschee ab - halten. Diese war zunächst in der Props - teistraße untergebracht. 1994 hat die Gemeinschaft der Muslime ein ehemaliges Reifenlager gekauft und dieses nach und nach für die Ausübung ihrer Religion umgebaut. 80 Familien mit rund 300 14 Personen gehören der Moscheegemeinschaft an und sorgen dafür, dass die muslimischen Mitbürger einen Platz ha - ben, nicht nur um ihre Gebetsstunden und ihren Religionsunterricht abzuhalten. In der Moschee findet jeden Freitag das Freitagsgebet statt, vergleichbar mit der sonntäglichen Messe. Wer Fragen über die Muslimische Ge - meinde hat oder die Moschee besichtigen will, kann sich gerne an Hüseyin Taskiran, Tel. 0151/47028281, wenden. Weltsuizidpräventionstag – Informationsstand in der Merziger Fußgängerzone Im Saarland haben sich laut Statistischem Landesamt im Jahr 2008 137 Menschen das Leben genommen. 2009 waren es 125 und in 2010 121 Menschen, davon 94 Männer, die sich suizidierten. In ganz Deutschland sind es jährlich ungefähr 10.000 Menschen, die sich selbst das Leben nehmen und hinter mehr als 3 ⁄4 aller Suizide versteckt sich eine Depression. 10- bis 15-mal so hoch wie die vorgenannten Zahlen sind die Suizidversuche, die von Menschen in scheinbar ausweglosen Situationen unternommen werden, wobei in der offiziellen Statistik der Suizide viele Selbsttötungen nicht erfasst sind. Aus diesem Grund hat sich das Saarländische Bündnis für Depression in der vergangenen Woche mit zahlreichen Aktionen in jedem Landkreis des Saarlandes und im Stadtverband Saarbrücken an die Öffentlichkeit gewandt. Das Bündnis versammelt hinter sich u. a. mit der Telefonseelsorge die katholische und evangelische Kirche, die KISS als zentrale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe, aber auch die Psychotherapeutenkammer, die Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie und andere. Am Donnerstag vergangener Woche waren Vertreter zahlreicher Institutionen des psychosozialen Arbeitsfeldes unseres Landkreises mit einem Stand in der Merziger Fußgängerzone vertreten, um alle Mitbürgerinnen und Mitbürger auf diese Problematik aufmerksam zu machen. „Dass Depression und Suizid kein Randthema sein dürfen, sieht man an der Zahl der Menschen, die auf diese Weise zu Tode kommen, im Vergleich zur Anzahl der Verkehrstoten, über die viel häufiger gesprochen wird und wo Präventionsmaßnahmen als wirksames Hilfsmittel allseits anerkannt sind“, erklärte Dr. Martin Kaiser, Vertreter der Chefärzte der Saarländischen Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik beim Bündnis gegen Depression. „Hinsehen, Hinhören und dann? – Darü- ber reden kann Leben retten!“ war das Motto, unter dem sich der Stand in der Merziger Fußgängerzone an das Publikum wandte. Unterstützt wurde die Ak - tion vom Landkreis Merzig-Wadern und Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, die einen finanziellen Beitrag für den von Mike Mathes kreierten Schirm mit dem „wachsamen Auge“ leistete, und von der Kreisstadt Merzig, deren Bürgermeister Manfred Horf dem Stand am Vormittag einen Besuch abstattete. Beiträge per E-Mail Beiträge zur Veröffentlichung in „Neues aus Merzig“ können per E-Mail (Texte als Word-Dokument-Anhang, Fotos (jpg, tif, pdf) gesondert) übermittelt werden. Bitte senden Sie Ihren Beitrag an: redaktion@merzig.de und gleichzeitig an korrektorat@media-serv.de
Merziger Vereine stellen sich vor Tischtennisfreunde Merzig e.V. (www.ttfmerzig.de) Die Tischtennisfreunde Merzig e.V., kurz TTF Merzig e.V. genannt, wurden im Jahr 1946 als eine Abteilung der heutigen Spielvereinigung Merzig gegründet. Im Jahr 1957 löste man sich von der Spielvereinigung und ist seitdem ein eigenständiger Verein. Im Vordergrund der Vereinsarbeit stehen eine gute Nachwuchsarbeit und ein sportliches und geselliges Miteinander innerhalb der Vereinsgemeinschaft. Tischtennis ist ein Sport, der mit jungen Jahren bis ins hohe Alter gespielt werden kann. Im Moment nehmen die TTF Merzig e.V. mit 2 Jugend-, 3 Herren- und 2 Seniorenmannschaften am Spielbetrieb des saarländischen Tischtennisbundes teil. Neben dem normalen Spielbetrieb werden Vereinsmeisterschaften für Jugend und Herren/Senioren, interne Jugend - ranglisten und das traditionelle Nikolaus - turnier für die Jugend und das Advents - turnier für die Aktiven und Senioren durchgeführt. Das Vereinslokal ist seit Jahren das Kolpinghaus Merzig, wo man sich gerne nach den Spielen zum gemütlichen Teil trifft. Gespielt wird in der grünen Turnhalle des KBBZ in der Waldstraße in Merzig. Trainingstage sind montags und donnerstags für Jugendliche von 18 bis 19.30 Uhr und für die Aktiven, Senioren und Hobbyspieler von 19.30 bis 22 Uhr. Interessierte am Tischtennissport sind herzlich willkommen. Dreimal Silber für Merziger Kanuten bei der EM in Kiew Bei der diesjährigen Club-Europameisterschaft der Drachenbootfahrer in Kiew starteten die KC-Merzig-Kanuten für das Team Uckermark. Julia Schramm kam über 2000 Meter der Damen auf den 5. Platz. Auf der 500-m-Distanz reichte es für sie für Platz 6. Volker Weber kam mit seinem Team „Herren Masters“ auf den sechsten und siebten Platz bei den Rennen über 500 und 2000 Meter. Elisabeth Meharon-Rauch, Heidi Wurzer und Francie Maximini-Steier waren sehr erfolgreich und wurden im 500-Meter-Rennen „Masters Mixed“ Vize-Europameister. 15
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