Download - Nachhaltigkeit - Wiener Stadtwerke

Umweltfreundlicher
Materialeinsatz
ist bei den Wiener
Linien eine Selbstverständlichkeit.
So auch in der
Hauptwerkstätte
in Simmering (Bild).
Umweltfreundlicher Materialeinsatz
Materialwirtschaft im Hinblick
auf Umwelt- und Arbeitnehmerschutz
Wichtigste Grundlage der Materialwirtschaft
bzw. des technischen Einkaufs sind die jeweils
geltenden Gesetze und Vorschriften. Zusätzlich
werden darüber hinausgehende Punkte beachtet,
so z. B.:
• Strenge Überprüfung bei der Beschaffung
von Materialien und Produkten auf problematische
Inhaltsstoffe.
• Ersatz von Aerosolen (Spraydosen) durch
gleichwertige Produkte in Großgebinden
sowie geeignete Applikationstechnologien
(z. B. Lecksucher, Rostlöser etc. Hier wurden
Spraydosen durch Ware im 20-Liter-Kanister
ersetzt, die durch Druckluft verarbeitet wird).
• Umstellung auf wasserlösliche Lacke.
Der derzeitige Anteil an Lacken auf Wasserbasis
beträgt 95 % (z. B. Reparaturlackierungen
an der Niederflurstraßenbahn ULF ab Jänner
2006 mit Lacken auf Wasserbasis).
• Substitution neu zugekauften Materials durch
wiederaufbereitetes (z. B. Hydrauliköl, Aceton).
• Genaue Trennung der Abfälle, um die Wiederverwertung
zu ermöglichen oder zu erleichtern
bzw. den möglichst wirtschaftlichen Umgang
mit den Abfällen zu gewährleisten.
Diese Auflistung umfasst nur die wichtigsten
Punkte. Darüber hinaus wird ständig auch bei
so genannten „Kleinigkeiten“ auf bestmögliche
Ressourcenschonung geachtet.
Holzspänepressanlage
Um die Entsorgungs- und Abtransportkosten
für Sägespäne einzusparen, werden diese zu
Holzbriketts gepresst. Pro Jahr werden im
Durchschnitt 5 Tonnen Holzbriketts hergestellt.
Die Kosten für den Einbau der Holzspänepressanlage
haben sich innerhalb von drei Jahren
amortisiert.
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