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Download - Nachhaltigkeit - Wiener Stadtwerke

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Die Gesamtfahrzeit vom Reumannplatz bis<br />

zur neuen Endstelle Leopoldau – nahezu eine<br />

komplette Nord-Süd-Durchquerung Wiens –<br />

wird ca. 25 Minuten betragen.<br />

Mit der Verlängerung wird dem Gedanken des<br />

„Schienenverbundprojekts“ (Grundlage der<br />

Verträge zwischen Bund und Land Wien bei<br />

öffentlichen Nahverkehrsvorhaben) durch einen<br />

optimierten Anschluss an den ÖBB-Bahnhof<br />

Leopoldau samt Park&Ride-Anlage Rechnung<br />

getragen werden. Die Bezirke Floridsdorf und<br />

Donaustadt werden wesentlich vom Durchzugsverkehr<br />

(Einpendler aus dem Weinviertel) entlastet<br />

werden. Darüber hinaus wird die U1-<br />

Verlängerung die bestehenden Verkehrsprobleme<br />

des großen Einzugsbereichs nördlich der Donau<br />

spürbar entschärfen.<br />

U2<br />

Mit der U2 wird man 2008 über die bisherige<br />

Endstelle Schottenring hinaus bis zum Stadion<br />

fahren können. Die neue Strecke umfasst die<br />

Stationen Schottenring, Taborstraße, Praterstern,<br />

Messe Prater, Krieau und Stadion.<br />

Im nächsten Schritt folgt dann der weitere<br />

Anschluss über die Stationen Donaumarina,<br />

Donaustadtbrücke, Stadlau, Hardeggasse,<br />

Donauspital bis zur Aspernstraße.<br />

Die U2 wird nach ihrer Fertigstellung eine Länge<br />

von 12,547 km aufweisen. In insgesamt 17 Stationen<br />

werden Fahrgäste ein- oder aussteigen<br />

können. Die neue U2 verbindet dann acht Bezirke<br />

(1., 2., 4., 6., 7., 8., 9., und 22.) und bietet Umsteigemöglichkeiten<br />

zu drei anderen U-Bahn-Linien<br />

(U1, U3 und U4) sowie zwei Schnellbahnanschlüsse<br />

(Praterstern und Stadlau). Sowohl<br />

die überwiegend von Jungfamilien bewohnte<br />

Donaustadt, der flächenmäßig mit Abstand<br />

größte Bezirk Wiens mit der höchsten Einwohnerzunahme<br />

in den letzen zehn Jahren, als auch die<br />

bevölkerungsstarke Leopoldstadt bekommen<br />

mit der Linie U2 ein attraktives öffentliches<br />

Verkehrsangebot. Darüber hinaus gewinnt Wien<br />

durch den U-Bahn-Anschluss an das Ernst-<br />

Happel-Stadion, an die Freizeit- und Naherholungsbereiche<br />

Prater und Neue Donau sowie<br />

an die „Messe Wien“ weiter an Attraktivität für<br />

Besucher und Firmen aus dem In- und Ausland.<br />

Ideale Anschlussmöglichkeiten<br />

an<br />

das ÖBB- und<br />

Schnellbahnnetz<br />

ergeben sich durch<br />

den U-Bahn-Ausbau<br />

für Einpendler aus<br />

dem Umland.<br />

Die U1-Station<br />

Rennbahnweg ist<br />

in Hochlage mit<br />

Mittelbahnsteig<br />

konzipiert.<br />

Die Trasse der U2-<br />

Verlängerungsstrecke<br />

führt vorerst<br />

über Messe, Prater<br />

und Krieau zum<br />

Ernst-Happel-<br />

Stadion, 2010 weiter<br />

bis zur Aspernstraße.<br />

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