Download - Nachhaltigkeit - Wiener Stadtwerke
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Ein Aufzug für jeden Bahnsteig<br />
Mittlerweile ist jede U-Bahn-Station mit zumindest<br />
einem Lift ausgestattet (mit Ausnahme<br />
der Station Schottenring, die im Zuge der U2-<br />
Verlängerung entsprechend adaptiert wird).<br />
Damit wird vor allem für mobilitätseingeschränkte<br />
Menschen, aber auch für alle anderen<br />
U-Bahn-Benützer eine Komfortverbesserung<br />
beim Auf- und Abgang erzielt.<br />
In den U-Bahn-Stationen des bestehenden<br />
Liniennetzes sind derzeit insgesamt 171 Personenaufzüge<br />
installiert.<br />
Adolf Frohners<br />
Kunstwand unter<br />
dem Europaplatz<br />
(U-Bahn-Station<br />
Westbahnhof) zeigt<br />
– in 55 Schritten –<br />
einen Weg durch die<br />
Entwicklung Europa<br />
(Bild links).<br />
Zugang für jedermann<br />
Niederflurfahrzeuge<br />
Bei der U-Bahn-Linien U1–U4 ist eine hundertprozentige<br />
Barrierefreiheit erreicht, ebenso auch<br />
bei der U6 durch den Einsatz von Mischzügen<br />
(d. h. jeder Zug hat einen Niederflurwagen).<br />
Niederflur-Anteil<br />
2003 2004 2005<br />
Gesamtbusflotte 77 % 84 % 89 %<br />
Straßenbahnzüge 27 % 34 % 38 %<br />
Barrierefreiheit<br />
„Menschen sind nicht behindert, sie werden<br />
behindert“ – ein Grundsatz, den sich auch die<br />
<strong>Wiener</strong> Linien zu Herzen nehmen. Soziale Verantwortung<br />
bedeutet für die <strong>Wiener</strong> Linien vor<br />
allem barrierefreie Mobilität für alle – vom Kind<br />
über Eltern mit Kindern bis zu älteren und<br />
gebrechlichen Menschen. Ein besonderes Augenmerk<br />
gilt selbstverständlich Menschen, die in<br />
ihrer Hör- oder Sehkraft oder in ihren körperlichen<br />
Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt<br />
sind. Dass auch diese Kunden mit den <strong>Wiener</strong><br />
Linien flexibel und sicher unterwegs sein können,<br />
war und ist zentrale Motivation bei der Gestaltung<br />
der Wagen, Stationen und der Leit- und<br />
Orientierungssysteme. Die <strong>Wiener</strong> Linien arbeiten<br />
bereits seit vielen Jahren eng mit Selbsthilfeorganisationen<br />
zusammen. Gemeinsam mit den<br />
Betroffenen wurden eine Reihe von Systemen<br />
entwickelt (Klapprampen, Blindenleitsystem,<br />
Maßnahmen bei Fahrzeugneuentwicklungen<br />
wie ULF und neuer U-Bahn-Wagen), die sich<br />
bewährt haben. Diese enge Kooperation wird<br />
fortgesetzt, um so allen Menschen individuelle<br />
Mobilität zu ermöglichen.<br />
Aufstiegshilfen<br />
Aufzüge<br />
(U-Bahn und UStrab)<br />
2003 2004 2005<br />
187 192 192<br />
Fahrtreppen 334 333 331<br />
Der Rückgang erklärt sich aus dem Ersatz<br />
von Fahrtreppen durch Aufzüge.<br />
Klapprampen für Rollstuhlfahrer<br />
Durch Klapprampen in den neuen U-Bahn-<br />
Wagen (Fahrzeugtype T1 und V), in den Straßenbahnwagen<br />
ULF („ultra low floor“) und in den<br />
Niederflur-Linienbussen sowie durch die Errichtung<br />
von Haltestellenkaps für ein niveaugleiches<br />
Ein- und Aussteigen werden auch mobilitätseingeschränkten<br />
Menschen eine individuelle<br />
Mobilität und ein wichtiger Schritt in eine<br />
barrierefreie Zukunft ermöglicht.<br />
Niederflur<br />
auf allen Ebenen:<br />
Barrierefreiheit für<br />
mobilitätseingeschränkte<br />
Menschen<br />
in Stationen und<br />
Fahrzeugen.<br />
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