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Libellen - Schleswig-Holstein

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Foto 11: Paarungsrad der Gebänderten Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum) (RL 3),<br />

Elbe-Lübeck-Kanal (Foto: A. Bruens).<br />

tige Austrocknung gefährdet (BUCK 1994). Die Bestände<br />

der erstmals Anfang der 1980er Jahre im südlichen<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> beobachteten Art (BUCK 1990) haben<br />

gegenüber der ersten Einwanderungsphase in den 1980er<br />

Jahren wieder abgenommen, der aktuelle Trend ist aufgrund<br />

der ausgeprägten jährlichen Bestandsschwankungen<br />

unklar. Die nach 2000 gemeldeten Individuenzahlen<br />

sind tendenziell niedriger als früher. Hieraus ergibt sich die<br />

Zuordnung zur Kategorie „gefährdet“.<br />

36<br />

Große Moosjungfer − Leucorrhinia pectoralis<br />

Die Große Moosjungfer besiedelt von Gehölzen umgebene<br />

und damit windgeschützte, besonnte Stillgewässer mit lockeren<br />

Binsen-, Seggen- oder Röhrichtbeständen in einem<br />

mittleren Stadium der Sukzession (MAUERSBERGER 2003),<br />

meist in Zwischen- und Niedermooren sowie in Heiden,

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