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Libellen - Schleswig-Holstein

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Tabelle 2: Veränderung der Einstufungen der Roten Liste 2010 im Vergleich zur Roten Liste von<br />

BROCK et al. (1996).<br />

Kategorie<br />

Artanzahl<br />

RL<br />

1996<br />

Artanzahl<br />

RL<br />

2010<br />

Veränderungen<br />

2010 zu 1996<br />

(in Zahl der<br />

Arten)<br />

Kommentar<br />

0 9 8 -1<br />

1 4 4 0<br />

2 9 7 -2<br />

3 10 4 -6<br />

R 1 2 +1<br />

G 2 0 -2<br />

V 0 7 +7<br />

Datenlage hat sich verbessert,<br />

Kategorie wurde nicht<br />

vergeben<br />

Kategorie wurde 1996<br />

nicht vergeben<br />

* 21 30 +9<br />

I 9 3 -6<br />

zwischenzeitlich Etablierung<br />

von Arten,<br />

Streichung der Südlichen<br />

Heidelibelle<br />

In Abbildung 2 sind die Gründe für eine Kategorieänderung<br />

der Gefährdungseinschätzung dargestellt.<br />

Erhöht hat sich die Gefährdungseinstufung bei der Gemeinen<br />

Flussjungfer (Gomphus vulgatissimus), die von<br />

stark gefährdet (RL 2) auf vom Aussterben bedroht (RL<br />

1) hochgestuft wurde. Eine Kategorie hochgestuft wurden<br />

auch die Arten Speer-Azurjungfer (Coenagrion hastulatum),<br />

Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia) und Gefleckte<br />

Smaragdlibelle (Somatochlora flavomaculata), die<br />

mittlerweile als stark gefährdet (RL 2) gelten.<br />

Aufgrund realer Zunahmen oder aktuell intensivierter<br />

Nachsuche ergaben sich Herabstufungen der Gefähr-<br />

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