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Libellen - Schleswig-Holstein

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Foto 29: In niederschlagsarmen Jahren trocknen die Flachwasserzonen vieler Heide- und<br />

Moorweiher aus, was zu Bestandseinbrüchen bei hochgradig gefährdeten <strong>Libellen</strong>arten führen<br />

kann, Arenholzfeld (Foto: C. Winkler).<br />

sind und bestehende Gewässer beispielsweise im Rahmen<br />

von Bebauungsplänen mittlerweile stärker berücksichtigt<br />

werden, kann der Gefährdungsfaktor Überbauung insbesondere<br />

für seltenere Arten nach wie vor eine hohe Relevanz<br />

besitzen.<br />

Ein aktuelles Beispiel stellt das derzeit einzige bekannte<br />

Vorkommen des Kleinen Blaupfeils (Orthetrum coerulescens)<br />

in einem Wiesengraben bei Geesthacht dar, das<br />

akut durch Überbauung infolge von Straßenbauplanungen<br />

bedroht ist. Aber auch für mäßig häufige Arten kann die<br />

vollständige Beseitigung von Gewässern zu einem lokalen<br />

Aussterben bzw. Rückgang führen.<br />

Auch Gewässerausbaumaßnahmen, die vor allem in den<br />

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